„ Be-
reines
>zirks-
hliche
ımehr
2, das
enden
andern
uische
ereins
ırbeit
scher
des
das
allen
Zeit-
ı In-
x
des
eng-
biete
zung
uem
not-
ıein-
rten-
alle
des
erk-
reits
zu
aNZ-
Nie
INnen
in
uck
ıten
ern,
stik
‚RN.
hang stehen“ enthalten. Mit dieser allgemeinen Kennzeichnung
ist es den Satzungen aber nicht getan. Sie führen namentlich
13 Hauptgebiete an, die die Zeitschrift behandeln müsse. Zuerst
sind genannt die Mathematik und Mechanik, die Physik, Chemie
und chemische Technologie. Es werden dann ferner ausdrück-
lich aufgeführt an großen technischen Gebieten die Färberei
und Druckerei, Bergbau und Hüttenkunde, Eisenbahn und
Telegraphenwesen, Schiffbau und Mühlenbau, Agrikultur-
maschinen, Spinnerei und Weberei und verwandte Fabrikationen,
der Spezialmaschinenbau, das Bauwesen, die Nationalökonomie
und Statistik, und es wird auch nicht vergessen die Geschichte
der Industrie.
Man beschließt, die Zeitschrift zunächst in monatlichen
Heften herauszugeben. Zum Kommissionsverleger gewinnt
man die Berliner Verlagsbuchhandlung von Gärtner. Die Geld-
mittel aber für die Zeitschrift aufzubringen, die Sorge fiel allen
zu; eine große technisch - wissenschaftliche Zeitschrift mit Stoff
zu versorgen, sie zu bearbeiten, bleibt dem Vereinsdirektor.
Niemand gewährt dem unbekannten neuen Verein eine Unter-
stützung, auf sich und seine eigenen Kräfte ist er allein ange-
wiesen. Er beschließt deshalb auch, daß seine jungen Mitglieder
den für damalige Zeiten und im Vergleich auch mit anderen
Vereinen ungemein hohen Mitgliederbeitrag von 5 Talern im
Jahr aufzubringen haben. Dazu kamen noch 3 Taler als Eintritts-
geld. Die Mitglieder haben sich zu verpflichten, ohne jedes
Entgelt für ihren Verein zu arbeiten, und vor allem auch ohne
jedes Honorar fleißig für die Zeitschrift Aufsätze und Mitteilungen
zu liefern.
Die Gründer des Vereines beschließen, es sei eine hohe ideale
Aufgabe, für die vaterländische Industrie arbeiten zu können.
Dies vertrage sich nicht mit dem einseitigen Vertreten wirtschaft-
licher Vorteile. Es handle sich um die Gesamtheit der Industrie,
nicht um die Vorteile einzelner Industriegruppen oder einzelner
Landesteile, auch nicht allein um die wirtschaftlichen Vorteile
des Ingenieurstandes. Die Aufgaben des Vereines seien größer,
umfassender, und verlangen eine selbstlose Hingabe für die großen
vaterländischen allgemeinen Gesichtspunkte, unter denen allein
die Gesamtheit der Industrie zu fördern sei.
Wer waren nun die Männer, die dieses im jugendlichen Feuer
aufgestellte Programm in zielbewußter tatkräftiger Lebensarbeit
durchzuführen suchten? Zum ersten Vorsitzenden des Vereins
wurde Friedrich Euler. der Gründer der Hütte, gewählt. Er