Erweiterung und Vergrößerung unserer materiellen und
geistigen Kräfte hinwirken, damit wir gleichmäßig festen Fuß in
ganz Deutschland fassen, dann, meine Herren, wird es eine Ehre
sein, uns anzugehören — dann werden wir eine Großmacht sein!“
Grashof als Direktor erstattete dann den sachlich gehaltenen
Geschäftsbericht, aus dem wir ersehen, daß die Zeitschrift zu-
nächst mit einer Auflage von 800 Stück erscheint. Die Einnahmen
des ersten Vereinsjahres belaufen sich auf 2167 Taler und
10 Silbergroschen, die Ausgaben auf 1759 Taler 19 Silbergroschen
und 3 Pfennige, so daß ein Kassenbestand von 407 Talern
20 Groschen und 9 Pfennigen im ersten Jahr bereits erreicht ist.
Die Verteilung der Ausgaben ist interessant. 219 Taler werden
an die Bezirksvereine verausgabt. Die übrigen Kosten entfallen
im wesentlichen ausschließlich auf die Herstellung der Zeitschrift,
die also vom ersten Tage an vom Verein getragen wurde. Aus
dem Inventar ist zu entnehmen, daß der Verein damals einen
Archiv- und Kassenschrank, einen blauen Farbstempel und
ein Petschaft besaß, vier Bücher nannte er seine Bibliothek.
Von Anzeigen in der Zeitschrift, die in den Satzungen schon
vorgesehen waren, hatte man zunächst Abstand genommen.
Man fürchtete, daß die Anzeigensteuer die Einnahmen über-
steigen würde. Auf der anderen Seite hielt man es auch für nicht
recht vornehm, eine wissenschaftliche Zeitschrift mit Anzeigen
auszustatten. So wollte man zunächst nur den Mitgliedern den
Umschlag der Zeitschrift kostenlos für Anzeigen zur Verfügung
stellen.
Das erste Jahrzehnt des Vereines.
In eifriger Arbeit vergingen die Jahre. Mit den Hauptver-
sammlungen war man von Berlin nach Köln, Dresden, Bingen,
Eisenach, Braunschweig, Heidelberg und Breslau gewandert.
Man plante 1866 das zehnjährige Stiftungsfest des Vereines an
der Geburtstätte in Alexisbad zu begehen, was die kriegerische
Auseinandersetzung mit Österreich aber unmöglich machte. Die
Versammlung wurde auf 1867 verschoben. Den Vorsitz führte
Richard Peters. Er und Grashof gaben den zusammenfassenden
Überblick über das, was der Verein erreicht hatte.
Über 1300 Mitglieder gehören jetzt dem Verein an, 14 Bezirks-
vereine und ein Fachverein als Zweigverein bildeten die äußere
Organisation. Diese Ausbreitung des Vereins in einem Jahrzehnt
hatte, wie Grashof hervorhob. die kühnsten Erwartungen bei
wei
nac|
jede
grif,
wie
Ver
Erf:
groß
Verı
gröf.
hau
zur‘
nom
Der
gero
Per:
begı
Auf
sch:
ist
an
Ric
die
Unt
urte
Ric]
geb
hanı
glei«
vere
lang
Jane
bald
sch«
triti
Vers
schr
brip
das
abe
7 f