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weitem übertroffen. Der Verein sollte, so glaubte er, nunmehr
nach innen wachsen, die Güte seiner Arbeit heben. Fast auf
jeder Hauptversammlung war es notwendig gewesen, „einen An-
griff auf die Satzungen vorzunehmen‘“, Das sei, meinte Grashof,
wie man es auffasste, eine Schwäche, aber auch eine Stärke des
Vereins, der etwas so Neues und Eigenartiges darstelle, daß man
Erfahrungen von anderen Vereinen für die Durchführung des
zroßen Gedankens nicht benutzen könne. Jetzt galt es, dem
Verein und vor allem auch der Schriftleitung seiner Zeitschrift
größere innere Festigkeit zu geben, auch durch Anstellung
aauptamtlicher Beamter, ein Wagnis, vor dem noch manche
zurückschreckten.
Große wichtige Arbeiten waren inzwischen in Angriff ge-
aommen worden, die für die Vereinsarbeit maßgebend wurden.
Der Oberschlesische Bezirksverein hatte die wichtige Frage auf-
gerollt, ob die Bau- und Bergbeamten für alle Zeiten die geeigneten
Persönlichkeiten wären, um Dampfkesselanlagen zu revidieren, zu
begutachten und abzunehmen. Man wollte für diese wichtige
Aufgabe der Technik und Industrie Selbstverwaltungskörper
schaffen, die späteren Dampfkessel- und Revisionsvereine. Es
ist bemerkenswert, wie hier der Dampfkessel schon von 1858
an anfängt, in den Arbeiten des Vereins eine Rolle zu spielen,
Richard Peters hatte zu gleicher Zeit verlangt, man solle über
die Heizkraft und technische Verwendbarkeit der Steinkohle
Untersuchungen anstellen und einheitliche Grundlagen zur Be-
urteilung aufstellen, und im gleichen Jahr 1855 hatte ebenfalls
Richard Peters gefordert, man möge die Frage der Patentgesetz-
gebung für Preußen und die übrigen deutschen Staaten be-
handeln. Euler verlangte energisch Schritte zur Erstrebung
gleichen Maßes für ganz Deutschland. Der Thüringer Bezirks-
verein griff die Anregung von Peters auf, erweiterte sie und ver-
langte, der Verein solle sich dafür einsetzen, für ganz Deutsch-
land ein einheitliches zweckmäßiges Patentgesetz möglichst
bald zu schaffen. Sehr interessant ist, daß anfangs der 60 er Jahre
schon in Form von durchgedachten Vorschlägen der Antrag auf-
tritt, man solle neben der wissenschaftlichen Zeitschrift des
Vereines ein Ingenieurblatt schaffen, daß gleichsam als Hauszeit-
schrift des Vereins in erster Linie die Angelegenheiten des Vereines
bringen sollte, Mitteilungen über die technische Literatur, über
das Patentwesen, über alle gesetzlichen Bestimmungen, weiter
aber auch anregende Aufsätze über Industrie und Arbeit, Ver-
zeichnisse von leistungsfähigen Firmen usw.
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