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Nachbarhause Räume für die Vereinstätigkeit suchen. Weit
‚usschauende Vorstandsmitglieder, darunter vor allem Rietschel
ınd Taaks, hatten bereits auch diese Entwicklung voraus-
zesehen und waren dafür eingetreten, daß man die Grundstücke,
ıuf denen das jetzige Vereinshaus steht, sich sicherte. Auch hier
yab es zunächst harte Kämpfe in manchen Bezirksvereinen
zu bestehen, die an diese Notwendigkeit nicht glauben wollten.
Auch hier wirkten die Tatsachen überzeugend, das neue Vereins-
haus wurde gebaut und konnte kurze Zeit vor Ausbruch des
Weltkrieges in feierlicher Form in Anwesenheit von Vertretern
aller Bezirksvereine eingeweiht werden.
Ein weitreichendes äußeres Zeichen der Anerkennung der
Ingenieurwissenschaft und des Ingenieurstandes war das vom
Jeutschen Kaiser um die Jahrhundertwende den Technischen
Hochschulen erteilte Recht der Doktorpromotion. Die Öffent-
‘ichkeit, leicht geneigt, nach äußeren, durch die Tradition ge-
heiligten Merkmalen zu urteilen, sah in dieser gegen mächtige
Widerstände durchgeführten äußeren Gleichberechtigung mit
len alten berühmten Universitäten einen Ausdruck besonderer
Wertschätzung der obersten deutschen Reichstelle. Der „„Doktor-
ingenieur‘ war geboren, und
35 war selbstverständlich, daß
die dankbare Anerkennung
Jlieser Tat auf dem wenige
Jahre darauf, 1906, gefeierten
50. Stiftungsfest durch den
damaligen VorsitzendenSlab y
in formvollendeter Rede zum
Ausdruck kam. In der Ge-
schichte des Vereins war diese
zlanzvolle Versammlung im
Sitzungssaal des deutschen
Reichstages ein Ereignis, das
den fernerstehenden Kreisen
zeigte, welches Ansehen sich
der Verein deutscher Inge-
nieure in der Öffentlichkeit
aunmehr erfreute. Die Ver-
t:retungen des Reiches und der
Länder, Träger glänzender
Namen aus dem In- und Aus-
land fanden viele freundliche