Full text: Verein Deutscher Ingenieure 1856 - 1926

sie hat zunächst die gesamte Technik beobachtet und nach sachlicher Syste- 
matik den Sammelstoff in einer Kartei geordnet, die dauernd weitergeführt 
wird. Die Zahl der von der TZ laufend berücksichtigten technischen Zeitschriften 
aus aller Welt beträgt rd. 500. Die TZ erschien bis zum 15. Juli 1922 wöchentlich 
und brachte im Jahre rund 8200 Hinweise. Von Januar 1920 bis Juni 1922 
gab sie unter Mitwirkung des Ausschusses für wirtschaftliche Fertigung eine 
Sonderausgabe für Betriebswissenschaft, das „Betriebsarchiv““, heraus. Die 
seit März 1920 herausgegebene wärmewirtschaftliche Sonderausgabe wurde zu 
dem als Organ der Hauptstelle für Wärmewirtschaft erscheinenden ..Archiv 
für Wärmewirtschaft‘ ausgebaut. 
Die Inflation zwang zu scharfer Einschränkung, und zwar auf folgende zehn 
Fachgebiete: Betriebswissenschaft, Elektrotechnik, Gastechnik, Kraft- und 
Deutschland 
‚Spomen Österreich, 
Portugal Itahen( 20 ( x (+) Schweiz 
Latein X © Frankreich 
© Belgien 
Amerika \ * 77 
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Zeitschriften‘. 
‚Stand vom * 
117926 / 
Bearbeitung für 
Veröffentlichungen 
(’echmische Zeitschriftenschau und 
übrige VOI-Zeitschriften) 
Auswertung für die 
wissenschaftliche Forschung 
(14 Fach-und Arbeit 3ussSchüsse 
des VdI) 
L 
Die Nutzbarmachunez der technischen Weltpresse für die deutsche Industrie. 
Wärmewirtschaft, Maschinen- und Gießereiwesen, Materialkunde und -prüfung, 
Mathematik und Physik, Metallbearbeitung und Verkehrstechnik. Die TZ 
erschien damals halbmonatlich, die Seitenzahl der Hefte wurde auf je 8, im Monat 
also auf je 16 vermindert. Im März 1924 sind die Hefte wieder auf je 12 Seiten 
erweitert worden. Zu ihnen traten noch mit dem zweiten Januarheft 1926 
bei jedem zweiten Monatsheft 4 weitere Seiten Bücherschau hinzu, so daß die 
TZ heute mit monatlich 28 Seiten erscheint. Die Bücherschau ist übernommen 
von der seit Januar 1924 veröffentlichten Bibliographia Technica, die als Er- 
gänzung zur TZ monatlich über die Neuerscheinungen der technischen Buch- 
literatur Bericht erstattete. Auch die Systematik mußte in der Inflation aufs 
äußerste eingeschränkt werden; das DK-System wurde unter Beratung durch 
die Technisch-wissenschaftliche Lehrmittelzentrale eingeführt. 
Die Zahl der Referate ist neuerdings wieder beträchtlich gestiegen: 1925 auf 
rund 7000: sie steigt weiter. Der alten Kartei wurde als weiteres Verfahren der 
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