sie hat zunächst die gesamte Technik beobachtet und nach sachlicher Syste-
matik den Sammelstoff in einer Kartei geordnet, die dauernd weitergeführt
wird. Die Zahl der von der TZ laufend berücksichtigten technischen Zeitschriften
aus aller Welt beträgt rd. 500. Die TZ erschien bis zum 15. Juli 1922 wöchentlich
und brachte im Jahre rund 8200 Hinweise. Von Januar 1920 bis Juni 1922
gab sie unter Mitwirkung des Ausschusses für wirtschaftliche Fertigung eine
Sonderausgabe für Betriebswissenschaft, das „Betriebsarchiv““, heraus. Die
seit März 1920 herausgegebene wärmewirtschaftliche Sonderausgabe wurde zu
dem als Organ der Hauptstelle für Wärmewirtschaft erscheinenden ..Archiv
für Wärmewirtschaft‘ ausgebaut.
Die Inflation zwang zu scharfer Einschränkung, und zwar auf folgende zehn
Fachgebiete: Betriebswissenschaft, Elektrotechnik, Gastechnik, Kraft- und
Deutschland
‚Spomen Österreich,
Portugal Itahen( 20 ( x (+) Schweiz
Latein X © Frankreich
© Belgien
Amerika \ * 77
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Zeitschriften‘.
‚Stand vom *
117926 /
Bearbeitung für
Veröffentlichungen
(’echmische Zeitschriftenschau und
übrige VOI-Zeitschriften)
Auswertung für die
wissenschaftliche Forschung
(14 Fach-und Arbeit 3ussSchüsse
des VdI)
L
Die Nutzbarmachunez der technischen Weltpresse für die deutsche Industrie.
Wärmewirtschaft, Maschinen- und Gießereiwesen, Materialkunde und -prüfung,
Mathematik und Physik, Metallbearbeitung und Verkehrstechnik. Die TZ
erschien damals halbmonatlich, die Seitenzahl der Hefte wurde auf je 8, im Monat
also auf je 16 vermindert. Im März 1924 sind die Hefte wieder auf je 12 Seiten
erweitert worden. Zu ihnen traten noch mit dem zweiten Januarheft 1926
bei jedem zweiten Monatsheft 4 weitere Seiten Bücherschau hinzu, so daß die
TZ heute mit monatlich 28 Seiten erscheint. Die Bücherschau ist übernommen
von der seit Januar 1924 veröffentlichten Bibliographia Technica, die als Er-
gänzung zur TZ monatlich über die Neuerscheinungen der technischen Buch-
literatur Bericht erstattete. Auch die Systematik mußte in der Inflation aufs
äußerste eingeschränkt werden; das DK-System wurde unter Beratung durch
die Technisch-wissenschaftliche Lehrmittelzentrale eingeführt.
Die Zahl der Referate ist neuerdings wieder beträchtlich gestiegen: 1925 auf
rund 7000: sie steigt weiter. Der alten Kartei wurde als weiteres Verfahren der
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