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berts 1817 aus England ein-
führten. Letzterer Maschine
sehr ähnlich ist die im Mu-
seum aufgestellte, wahr-
scheinlich von Joh. Mann-
hardt, München, stammen-
de Hobelmaschine, die Lud-
wig I. der Polytechnischen
Schule in Nürnberg 1840
schenkte. Die neuzeitliche
Entwicklung der Hobel-
maschine geht einerseits in
der Richtung gewaltiger
Werkstücke und entspre-
chender Maschinenabmes-
sungen, z. B. Tischhobelma-
schine bis 14,5 m Hobellänge — durch Bilder verdeutlicht —, anderseits besonderer
Arbeitsverfahren, z. B. für Zahnräder. Bemerkenswert ist das hier ausgestellte Ori-
vinalder ersten halb selbsttätigen mit Schablone arbeitenden Kegelrad-Hobelmaschine
von Renk, Augsburg, und als Gegenstück eine neuzeitliche ganz selbsttätige Kegelrad-
maschine von J. E. Reinecker, Chemnitz, die nach dem Abwälzverfahren von Bilgram
arbeitet.
Die hin- und hergehenden Hobelmaschinen hobeln mit geringen Ausnahmen
aur in einer Hubrichtung; der leere Rücklauf bedeutet Arbeitsverlust. Ein großer
Fortschritt war daher die Erfindung des Fräsers. Die hohe Leistungsfähigkeit der
Fräsmaschine hat ihr im Maschinenbau eine große Verbreitung verschafft, allerdings
erst in den letzten Jahrzehnten, zuerst vornehmlich unter amerikanischem Einfluß.
Ihre Vorläufer, die Uhrmacher-Schneidzeuge, im Original ausgestellt, stammen schon
aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Welch vielseitige Arbeit eine neuzeitliche Fräs-
maschine leisten kann, ist an der vorgeführten Universalfräsmaschine von Reinecker,
Chemnitz, mit Kreisbewegung des Aufspanntisches und Universalteilkopf zu erkennen.
Eine selbsttätige Stirnräderfräsmaschine der gleichen Firma zeigt das höchst einfache
und dabei außerordentlich genaue Arbeitsverfahren dieser Maschine.
Zur Herstellung besonders glatter und genauer Flächen, zur Bearbeitung von
harten Werkstoffen ist die Schleifmaschine unübertroffen, bei der die rasch kreisende
Schleifscheibe an die Stelle des Werkzeugstahls tritt. Neben dem alten Schleifstein aus
natürlichem Sandstein mit Fußtritt steht die neue selbsttätige Spiralbohrerschleif-
maschine mit künstlicher Schleifscheibe aus Schmirgel oder Korund. Die in der Nähe
oefindliche Universalschleifmaschine sowie eine Zylinderschleifmaschine mit Planeten-
getriebe dienen für Schlicht- und Polierarbeiten höchster Genauigkeit, wie sie mit
anderen Bearbeitungsverfahren nicht zu erreichen sind.
Die Feststellung der Bearbeitungsgenauigkeit ist sehr wichtig in vielen Zweigen
der Metallbearbeitung:; bildet doch eine große Arbeits- und Meßgenauigkeit die Vor-
Jauerprüfmaschine von Wöhler für Zugbeanspruchung aus dem Jahre 1860
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