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Blick in den Saal Meisterwerke der Gieß- und Treibkunst.
Den Abschluß der ganzen Sammlung bildet ein Ehrenraum für „Meisterwerke
der Metallbearbeitung“. Da gibt es Meistergußstücke der Gleiwitzer Hütte, alte Herd-
zußplatten von Wasseralfingen, die erste Stahlgußglocke aus dem Jahre 1854 von
Jacob Meyer, dem Leiter des Bochumer Vereins, der Ausgangspunkt unserer heutigen
hochstehenden Stahlformgießerei. Hier steht im Original die Hand der Bavaria, des
größten Erzgusses der Welt, 1850 von Ferdinand von Miller in München geschaffen;
an. Wandgemälde von Kaulbach hält den geschichtlich denkwürdigen Augenblick
dieses Gusses fest. Von den berühmtesten Erzgießern sind Porträts und Bilder ihrer
Hauptwerke zu sehen. Schaukästen enthalten Gold-, Silber- und Zinngußstücke mit
hervorragenden Ziselier-, Tauschier- und Emaillearbeiten.
Die Schmiedetechnik ist vertreten durch Bilder, wie von der. über 2200 Jahre
alten. 17 t schweren indischen Ruhmessäule in Delhi, von Riesengeschützen usw.,
dann durch kunstvolle Gitter, Beschläge, Schlösser und Damaszener Waffen. sowie
durch Stahlschnittwerke.
Die Metalltreibkunst ist dargestellt durch Abbildungen der größten kupfergetrie-
benen Bildsäulen, wie der 46 m hohen, 80 t schweren Freiheitsstatue in New- York
und des 30 m hohen Hermann-Denkmals bei Detmold, ferner durch gotische Ritter-
rüstungen. Endlich ist die Galvanoplastik veranschaulicht durch Kopien mykenischer
und Halberstädter Funde, ausgeführt von der Württembergischen Metallwarenfabrik
Geislingen, durch die ersten galvanischen Arbeiten von F. von Miller aus dem Jahre
1840 und die galvanische Nachbildung einer Ritterrüstung in vereisentem Kupfer
von Christofle & Cie... Paris.
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