ıhren Heiz-
nn Darstel-
cklung der
alten Plan-
uzeitlichen
ır Kohlen-
ıg wird im
xt. Weiter
‚orrichtun-
iniger und
Abteilung
Heizrohr-
‚der gegen-
‚sselhäuser
ınd durch
nen veran-
cand wird
‚delle und
‚emerkens-
iner dieser
ırung über
Laschinen-
;stung ent-
nommen werden. Modelle
und Originalkesselteile zei-
gen ferner die Wirkung
von Dampfkesselexplosio-
nen. Die Entwicklung der
verschiedenen Meßinstru-
mente bildet den Abschluß
dieser Abteilung.
Einen nicht uninteres-
santen Abschnitt in der
Geschichte der Wärme-
kraftmaschinen bilden die
Heißluftmaschinen, mit
denen man gegenüber der
Dampfmaschine, die für
die Großindustrie von be-
sonderem MNutzen war,
nunmehr eine Kraftma-
schine für das Handwerk,
das Kleingewerbe schaffen
wollte. Ericsons und Leh-
manns Heißluftmaschinen
sind durch betriebsfähige
Modelle vertreten. Trotz
aller wissenschaftlichen
und technischen Arbeit ist
38 dieser Maschine nicht
geglückt, die seinerzeit auf
sie gesetzten Erwartungen
zu erfüllen. Ein glück-
licheres Schicksal hatte die
Verbrennungskraftmaschine, die durch die Explosion von Gas- und Luftgemischen
betrieben wurde. Diese Maschinengattung hat gerade in Deutschland ihre besondere
Pflege und Entwicklung gefunden, was auch durch eingehende Darstellung im Mu-
seum zum Ausdruck kommt, Wir finden hier unter den zahlreichen Original-
maschinen und Erstausführungen die Deutzer Gasmaschine von Otto und Langen
vertreten, die auf der Weltausstellung in Paris 1867 ihres geringen Gasverbrauchs
wegen mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Einen sehr großen Fortschritt be-
deutet sodann gegenüber dieser ersten atmosphärischen Gasmaschine mit ihrem
Schleuderkolben Ottos erste liegende Viertaktmaschine vom Jahre 1876. Auch die
Gasmaschine war zunächst nur für das Handwerk und das Kleingewerbe gedacht
worden. Der Weg zur Großgasmaschine wurde frei, als es gelang, die Gichtgase der
Hochöfen zum Antrieb zu benutzen. Das Modell des ersten Gichtgasmotors von Oechel-
häuser aus dem Jahre 1898 erinnert an diesen wichtigen Entwicklungsabschnitt.
Einen in seinen Folgen ungemein weit reichenden Schritt vorwärts bedeutete es,
als es gelang, den mit flüssigem Brennstoff betriebenen Explosionsmotor mit hoher
Atmosphärische Gasmaschine von Otto und Langen, 1867, gebaut von der
Gasmotorenfabrik Deutz
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