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schiefen Ebenen und De-
monstrationsapparate über
die Schrauben- und Keil-
wirkung veranschaulichen,
in Verbindung mit einer
Titelvignette, das Gedan-
kenexperiment Stevins,
der 1585 die Wirkung
des Keiles erklärte. Stevin
war es auch, der am Seil-
polygon zuerst das Prinzip
vomKräfteparallelogramm
nachwies, das dann von
Newton als besonderes
Prinzip der Mechanik aus-
gesprochen wurde. Demon-
atrationen veranschauli-
>hen die Zusammensetzung
schief gerichteter und pa-
rallelerKräfteund dieLehre
vom Schwerpunkt. Vor-
‘ührungsmodelle gestatten
die Darstellung der, auch
von Stevin gefundenen,
goldenen Regel der Mecha-
nik, daß die Produkte aus
den Gewichten und den zu-
rückgelegten Wegstrecken,
die Arbeit, für Kraft- und
Lastgewicht gleich sind.
Was also bei einer Maschine
an Kraft gewonnen wird, geht an Weg verloren. Hierin liegt eine Anwendung des
5atzes von der Erhaltung der Energie.
Durch eine wertvolle Sammlung von kinematischen Modellen nach Reuleaux
und durch bildliche Darstellungen sind die geometrischen Verhältnisse, Wege, Ge-
schwindigkeiten und Beschleunigungen erläutert. Weiter wird eine knappe Übersicht
derjenigen Mittel gegeben, die zur Erzwingung von bestimmten Bewegungen dienen,
u. a. Kurbelgetriebe, Kurvenschubgetriebe, Rädergetriebe, Sperrgetriebe, Zugorgan-
getriebe, Druckorgangetriebe.
Die Theorie der Verzahnung wird an dreizehn Modellen veranschaulicht, welche
die Zykloidenverzahnung, die Evolventenverzahnung, die Punktverzahnung und Ver-
zahnung an Schraubenrädern betreffen.
{n einigen von O. Thilo hergestellten Präparaten und Modellen wird gezeigt,
daß bei verschiedenen Tieren Knochenverbindungen vorkommen, die beispielsweise
bei Fischen und Ottern als kinematisches Gesperre oder als Druckmesser oder als
Schubkurbel wirken.
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