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Jemonstrationstisch für die Erscheinungen im luftverdünnten Raum, die der Besucher des Museums sich selbst
vorführen kann
Von den Quecksilberluftpumpen sind aus der Zeit nach 1858 zur Schau gestellt:
die älteste noch vorhandene Geißlersche Luftpumpe ohne Hahn von A. Toepler aus
dem Jahre 1865, eine Wasserluftpumpe nach dem Prinzip der Sprengelschen Queck-
zilberluftpumpe von Robert Bunsen, eine automatische Quecksilberluftpumpe von
Kahlbaum und zwei neuere Pumpen von A. Raps und W. Gaede, von denen die erste
eine durch Druckwasser getriebene Toeplersche Pumpe ist, die zweite auf dem Prinzip
einer umgekehrt laufenden Gasuhr konstruiert wurde. Den Abschluß dieserSammlung
bildet die Quecksilberdampfstrahlpumpe von W. Gaede, mit der die höchsten Ver-
dünnungen von 10-* mm Quecksilberdruck erreicht werden.
Für Demonstrationen im luftverdünnten Raume arbeitet eine Siemenssche
Rotationsölluftpumpe auf einen größeren Rezipienten, an den kleinere Rezipienten
angeschlossen werden können. Die Höhe des Vakuums wird durch einen Bourdon-
Manometer angezeigt.
Es wird hier gezeigt, daß sich die luftleeren Magdeburger Halbkugeln nur mit
Gewalt trennen lassen, daß der Auftrieb im Vakuum verschwindet, daß eine Holz-
kugel und eine Feder im luftleeren Raum gleich schnell fallen, daß der Schall sich im
Vakuum nicht fortpflanzt. Ferner können im Vakuum beobachtet werden: die Be-
wegung eines Radiometers und das Kochen von Wasser bei Zimmertemperatur.
Die Grundgesetze der Aerostatik sind durch Nachbildungen und Zeichnungen der
pneumatischen Automaten von Heron von Alexandria, durch eine Demonstration
der Gesetze von Boyle und durch Versuche über den Auftrieb der Luft und über
die Luftwiderstände erläutert.
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