Gruppe aus der Sammlung: Entwicklung des Thermometers
Versuchen, bei denen Arbeit in Wärme verwandelt wurde. Bald wurde erkannt, daß
lie Wärme nichts anderes ist als die Molekularbewegung im Innern der Körper.
Es entstand die kinetische Gastheorie, welche auf diese Bewegungen näher eingeht.
Diese Theorien haben allmählich zu der modernen Atomphysik geführt, welche sich
von den früheren physikalischen Theorien durch Einführung statistischer Methoden
anterscheidet. Die Wärmebewegung hat einen vollkommen unregelmäßigen Charak-
ter, und hierdurch werden die sog. nicht umkehrbaren Vorgänge bedingt, wenn
eine regelmäßige Bewegung in eine ungeordnete Molekularbewegung übergeht.
Als mathematischer Aus-
druck für diese Bewegung
tritt die Entropie auf,
welche durch die „Wahr-
scheinlichkeit‘“ eines be-
stimmtenZustandes bedingt
ist. Besonders deutlich wur-
de der Charakter dieser
unregelmäßigen Bewegung
durch die Beobachtung der
BrownschenBewegung klei-
ner Teilchen, die nach den
Gesetzen der Wahrschein-
lichkeit erfolgt. Dieser be-
sondere Charakter der Wär-
mebewegung hat zur Folge,
daß die Wärme ein Ge-
biet für sich bildet und
daß besondere Maßbestim-
mungen wie die der Tem-
Vorrichtung, mit der der Besucher selbst Versuche mit flüssiger Luft vor-
aehmen kann und zwar das Frieren von Quecksilber, das Starrwerden von
Kautschuck, das Pentanthermometer, die Verfestigung von Kohlensäure
ınd die Abnahme des elektrischen Widerstandes eines Drahtes bei Tem-
Deraturerniedrigung
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