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/akuum-Spektrograph von Prof. Siegbahn, erster Röntgen-Spektrograph von W. Friedrich, Röntgen-Spektrometer
mit Ionisationskammer
Was die Physik und’ speziell die elektrischen Erscheinungen für unsere heutige
Kultur bedeuten, das muß jedem zum Bewußtsein kommen, der sich die technischen
Anwendungen der elektrischen Erscheinungen ansieht. Hier tritt so recht vor Augen,
was die Technik der Physik verdankt, aber auch was die Technik aus den einfachen
physikalischen Erscheinungen und Apparaten gemacht und welche neuen Ideen sie
selbst beigetragen hat.
Röntgen, dessen Strahlen eine neue Ära in der Physik eröffnet haben, war sich
augenscheinlich schon zur Zeit seiner Entdeckung darüber klar, welche Möglichkeiten
für die praktische Anwendung seiner Strahlen bestanden. Die Aufnahme der Knochen
>»ner Hand und diejenige einer Schrot- und Kugelpatrone im Patronenlager einer
Büchsflinte wiesen schon auf die Bedeutung für Medizin und’ Technik hin. Die Ent-
wicklung der Röntgentechnik, die in erster Linie mit der Anwendung in der Medizin
verknüpft war, bezog sich demnach fast ausschließlich auf die Röhren, die zu immer
größeren Leistungen und für immer kürzere, zum Teil sogar kinematographische
Aufnahmen ausgebildet wurden. Den Weg, den diese Entwicklung genommen hat,
zeigt die Röntgenabteilung des Deutschen Museums, die in fast lückenloser Reihe
die verschiedenen Typen der Röntgenröhren enthält, von den einfachsten Röhren
der ursprünglichen Form bis zu den modernen Coolidge- und Lilienfeld-Röhren,
die die Elektronen-Emission aus glühenden Metallen in höchstem Vakuum ver-
wenden. Das Bedürfnis der
Röntgentechniknachimmer
höheren Spannungen und
immer höheren Leistungen
für die Speisung der Rönt-
genröhren hat der Technik
neue Aufgaben gestellt und
wie jede neue Aufgabe auf
sie befruchtend gewirkt.
Lange Zeit suchte man die
Aufgabe dadurch zu lösen,
daß man den Betrieb mit
Funkeninduktor und. da es
Röntgenaufnahme einer Büchsflinte, kurz nach der Entdeckung der
Röntgenstrahlen hergestellt
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