Full text: Das Deutsche Museum

riebs- 
ziebs- 
Ent- 
u den 
assen. 
ıfangs 
erbes- 
doch- 
nacht. 
‚glich, 
die mit der in einem Plan 
gezeigten ersten Gruppen- 
versorgung von St. Margre- 
then in derSchweizbegann, 
sichin Europa einzuführen, 
während in Amerika das 
in den Petroleumfeldern 
vorkommende Naturgas 
schon längst mit 6 bis 7 at 
Überdruck auf große Ent- 
fernungen fortgeleitet wur- 
de. Statistische Tafeln ge- 
ben über den Verbrauch 
von Naturgas in den Ver- 
>»inigten Staaten Amerikas 
Aufschluß. 
Ein Diorama des Gas- 
werks Wien-Leopoldau und 
»ine schematische Darstel- 
lung eines Gaswerks be- 
schließen diesen Teil der 
Gruppe Gastechnik. Ihm 
folgt noch ein Laboratorium, das mit den wichtigsten Apparaten zur Druckmessung, 
Untersuchung der Reinheit des Gases, seines Leucht- und Heizwertes, sowie zur voll- 
ständigen Gasanalyse in historischer Entwicklungsfolge ausgestattet ist. Wandtafeln 
erläutern die Vorgänge bei der Herstellung der verschiedenen Gasarten, deren Be- 
nennung und wichtigste Eigenschaften. 
Erst im Laufe der Zeit ist die Gastechnik, die anfangs auf Erfahrung beruhte, 
immer mehr von der Wissenschaft durchdrungen und auf mehreren technischen 
Hochschulen zu eigenen Lehrstühlen erhoben worden. Die Entwicklung dieses Faches 
der Allgemeinheit vor Augen geführt zu haben, ist das Verdienst des Deutschen 
Museums. 
Ausziehbarer Gasbehälter der Stadt Hamburg 
Diorama „Gaswerk der Stadt Wien‘“-Leopoldau mit Horizontalkammeröfen, beheizt durch Generatorgas aus 
zentraler Anlage 
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