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Haarlem“* von van t’Hoff, „Otto von Guericke“ von Slaby, „Die Schätze der Atmo-
sphäre‘“ von Linde, „Wissenschaft und Technik“ von Felix Klein, „Entwicklung
der Gastechnik“ von W. v. Oechelhäuser, „Internationale Gemeinschaftsarbeit“ von
Kxner, „Landtransportmittel“ von Weiß, „Wissenschaft und Technik in der che-
mischen Industrie“ von Duisberg, „Die Bedeutung des Stickstoffes für das Leben“
von Nernst, „Die Kaiser-Wilhelm-Institute‘“ von Emil Fischer, „Die Technik im
Kriege einst und jetzt‘, von Matschoss, „Die Sicherheit und die Grenzen geschicht-
licher Erkenntnis‘ von Harnack. Weiter sollten in Buchform ausführliche, auf
Quellenstudien begründete Lebensbeschreibungen großer Männer erscheinen, wie
dies in vorbildlicher Weise durch von Dycks „Georg von Reichenbach“ geschehen ist.
Die Verhältnisse der folgenden Kriegs- und der ersten Nachkriegsjahre machten
das Erscheinen weiterer Hefte unmöglich. Erst nach Eröffnung des Sammlungsbaues
wurde ihre Herausgabe wieder aufgenommen. Im Verlag des Vereines deutscher In-
genieure erschienen zunächst in zwangloser F olge als Schriftenreihe „Deutsches
Museum, Abhandlungen und Berichte“ die Hefte „Josef von Fraunhofer“, von
J. Zenneck, „Die Entwicklung des deutschen Bergbaues“ von A. Schwemann und
„Ludwig Franzius‘“ von G. de Thierry. Vom Jahre 1929 an erscheinen jährlich 6 Hefte
dieser Schriftenreihe, die das Deutsche Museum seinen Mitgliedern kostenlos zu-
sendet. Vom ersten Jahrgang liegen bis jetzt die Hefte „Wege und Ziele des Deut-
schen Museums“ von W. von Dyck und „Heinrich Hertz“ von J. Zenneck vor. Die
Schriftleitung übertrug das Museum den Herren Geh. Regierungsrat Professor
Dr. rer. nat. J. Zenneck und Professor Dr.-Ing. E.h.C. Matschoss, Direktor des
Vereines deutscher Ingenieure.
Anläßlich der Eröffnung des Sammlungsbaues hat das Deutsche Museum eine
umfangreiche „Chronik 1903—1925“ herausgegeben. Auf Veranlassung Oskar von
Millers beschloß ferner die Mitgliederversammlung im Jahre 1926 eine Neuauflage von
Georg Agricolas Bergwerksbuch „De Re Metallica‘. Es wurde zu diesem Zweck eine
Agricola-Gesellschaft beim Deutschen Museum gegründet, der außer dem Deutschen
Museum der Verein deutscher Ingenieure, die großen bergbaulichen Verbände sowie
zahlreiche Behörden und Einzelpersonen beitraten. Die Geschäftsführung dieser Ge-
sellschaft wurde Professor Matschoß übertragen. Die Schriftleitung übernahm Geh.
Bergrat Dr.-Ing. E.h. Carl Schiffner, Professor an der Bergakademie Freiberg i. S.
Auf der Jahresversammlung im Mai 1928 konnte Professor Matschoß das erste Exem-
plar der Neuauflage vorlegen.
Beziehungen, welche mit den Verwaltungen verwandter auswärtiger Museen
angeknüpft waren, zeitigten wertvolle Ergebnisse. Mit dem Conservatoire des Arts
et Möetiers in Paris fand ein Austausch von Meisterwerken französischer Forscher
gegen Schöpfungen deutscher Ingenieure statt, und von dem Kensington-Museum
in London wurde die Nachbildung besonders bedeutsamer englischer Werke der
Technik vermittelt. Dem neuen Museum für Industrie und Gewerbe in Wien wurde
alles gewünschte schriftliche und graphische Material zur Verfügung gestellt, mit
den Organisationen desselben über gemeinsame Fragen beraten und an der schnellen
und vorzüglichen Durchführung dieser Schöpfung freudiger Anteil genommen.
Zur Einsichtnahme in auswärtige Anstalten und zum Austausch von Gedanken
und Beobachtungen zwischen den Teilnehmern dienten mannigfache Reisen, welche
teils vom Vorstandsrat und Ausschuß unter Bereitstellung von Sonderzügen durch
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