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künstlicher Wind erzeugt. Die flandri-
sche Putzmühle aus dem 18. Jahrhun-
dert ist schon ein moderner Typ und
zleicht der alten deutschen Putzmühle,
die sich im Laufe der Zeiten vervoll-
kommnet hat, und deren Arbeit heute
ergänzt wird durch Trieure und Ge-
treidereinigungsanlagen, ohne die be-
jonders der Saatgutbauer und -züchter
nicht jenehochwertigen Qualitätensaat-
fertigen Getreides herstellen könnte, die
heute vom kaufenden Landwirt gefor-
dert werden, um Höchsterträge zu er-
zielen.
In einem Nebensaal ist die Futter-
herrichtung und F uttererhaltung dar-
zestellt. Die chinesische Futterschneid-
vorrichtung ist wohl die älteste be-
helfsmäßige Vorrichtung zum Zerklei-
nern des Rauhfutters. Eine mittel-
alterliche Häkselbank leitet über zu
den Häkselbänken des 18. Jahrhun-
derts, aus denen sich die heutigen
Futterschneidmaschinen mit Hand-
und Motorenbetrieb entwickelt haben.
Die Futtererhaltung hat im Haushalte des Landwirts schon immer eine große
Rolle gespielt, besonders in jenen Gegenden, in denen durch reichliche Niederschläge
sine einfache und rasche Trocknung des gewonnenen Futters erschwert wird. In
anschaulichen Darstellungen sind die verschiedenen Heuwerbungsmethoden vor-
geführt. Neben der Werbung auf Holzgerüsten, Reitern usw. sehen wir die Braun-
heubereitung, die Konservierung durch Einsäuern in F uttergruben und die neuzeit-
liche Erhaltung grünen Futters durch Einbringen in Silos.
Ebenso alt wie die Geräte zur Bodenbearbeitung und Ernte sind die Hilfs-
mittel zum Zerkleinern und Mahlen der Feldfrüchte. Durch Originale, Modelle und
Bilder wird in überaus fesselnder Weise gezeigt, wie die Mahlvorrichtungen all-
mählich vervollkommnet wurden, welche Apparate zur Sichtung des Mahlgutes
erdacht worden sind und welche Ausgestaltung die Mühlenanlagen und ihre Antriebs-
maschinen erfahren haben. Es kommt dabei anschaulich zum Ausdruck, wie sich
aus den schwerfälligen Tretmühlen, die von Menschen in unwürdiger Sklavenarbeit
und von Tieren mühsam bewegt werden. mußten, die mit Motoren angetriebenen
automatischen Mühlen entwickelt haben und wie außerordentlich die Leistungsfähig-
keit der Mühlen, die Ausbeutung des Getreides und die Verfeinerung der Mahl-
produkte gesteigert wurde.
Die in den alten Kulturländern vor Jahrtausenden verwendeten und heute
aoch bei vielen Naturvölkern benützten Reibsteine, bei welchen das Getreide mit
einem Handstein zerquetscht wird, die hölzernen und steinernen Stampfmörser
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