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DIE SAMMLUNGEN DES DEUTSCHEN MUSEUMS.
\UGUST SIEBERG, DIE ERDE.
Mit Mutter Erde ist des Menschen Dasein und Werdegang seit Anbeginn aufs
innigste verknüpft. Diejenigen Züge im Antlitz der Erde, die dem Wohnsitz jeder
Sippe das charakteristische Gepräge verleihen, lenkten die Lebensführung und damit
die Kulturfortschritte in ganz bestimmte Bahnen, weil schon die elementarsten
Bedürfnisse den Menschen zwangen, sich mancher Naturkräfte zu erwehren, andere
sich dienstbar zu machen. So entstand die Technik, empirisch in ihren ursprünglichen
Formen. Unter diesen Umständen mußte schon in den Kindheitstagen der Völker
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Der innere Aufbau des Erdkörpers
die Frage auftauchen nach dem Verhältnis des Menschen zur Erde. Aus Ahnungen
und Mythen entwickelten sich die Naturwissenschaften, und diese boten erst die
Grundlage zur planmäßigen Weiterbildung der Technik.
Wegen dieses engsten Verknüpftseins von Naturwissenschaft und Technik mit
den wechselvollen Zügen im Antlitz der Erde stellte das Deutsche Museum die Gruppe,
die unser Wissen von der Erde im weitesten Sinne. die Geologie, zur Darstellung
bringt, an die Spitze.
Eines der größten Rätsel war bis vor kurzem der Aufbau unseres Planeten, die
Beschaffenheit des Erdinnern. Denn die Tiefen des Erdkörpers schienen der un-
mittelbaren Beobachtung so unerreichbar entrückt zu sein, daß man fast mit der
gleichen Berechtigung die verschiedensten Hypothesen aufstellen und verteidigen
konnte. Vorzüglich in Gemälden und zeitgenössischen Stichen wird dem Besucher
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