VORWORT ZUR 2. AUFLAGE 
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Am 7. Mai 1928, dem 25 jährigen Jubiläum des Deutschen Museums, 
konnten auch die bei der Eröffnung des Sammlungsbaues noch nicht fertigen 
Abteilungen im 2. Stock eröffnet und den Besuchern zugänglich gemacht 
werden. Diese Abteilungen waren am Schluß der ersten Auflage der Denk- 
schrift nach vorliegenden Plänen und der Aufstellung in den provisorischen 
Sammlungen dargestellt worden. Da gleichzeitig mit ihrer Eröffnung auch 
die erste Auflage der Denkschrift vergriffen war, schien es angebracht, eine 
ergänzte, neu bearbeitete zweite Auflage herauszugeben. Hierbei haben uns 
die Mitarbeiter der ersten Auflage und auch die Beamten des Museums wieder 
weitgehend unterstützt, wofür wir allen an dieser Stelle unseren herzlichsten 
Dank aussprechen möchten. Dann haben wir noch die traurige Pflicht, unserer 
Mitarbeiter, Akademieprofessor B. Kellermann und Geheimer Hofrat Pro- 
fessor Dr. Wien, zu gedenken, die uns durch den Tod entrissen wurden. 
Wir konnten aber die von ihnen bearbeiteten Abschnitte „Musikinstru- 
mente“ und „Physik“ ohne Änderung in die Neuauflage übernehmen. Am 
Tage nach Absendung seiner Fahnenkorrektur zu dem Abschnitt „Tunnel- 
bau“ starb ferner Dipl.-Ing. Dr. phil. h.c. ord. Professor, Geheimer Baurat 
K. Pressel. Von den Beamten des Museums starb während der Drucklegung 
der Neuauflage Herr Baurat Albert Koch, der sich um die Bearbeitung 
besonders bemüht hatte. 
Zahlreiche Exemplare der 1.Auflage dieser Schrift wurden von Büchereien 
und Schulen erworben, wo sie in wirkungsvoller Weise die großen Ideen des 
Deutschen Museums verkünden und immer weitere Kreise des deutschen 
Volkes auf diese einzigartige Bildungsstätte und Pflegestätte der Geschichte 
der Naturwissenschaft und Technik aufmerksam machen. 
Möge auch dieser Auflage ein solcher Erfolg beschieden sein! 
DER VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE 
BERLIN, im Herbst 1929. 
VORWORT ZUR 3. AUFLAGE (Volksausgabe) 
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Der Wunsch, die vorliegende Denkschrift weiteren Kreisen zugängig 
zu machen, war Anlaß zur Herausgabe dieser Volksausgabe. Sie stellt im 
wesentlichen einen unveränderten Nachdruck der 2. Auflage dar. Neu 
hinzugekommen ist nur der „Nachtrag“, in dem über die inzwischen eröff- 
nete Bibliothek des Deutschen Museums berichtet wird. 
DER VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE 
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BERLIN, im Mai 1933.