126
Zweiter Abschnitt. — Mechanik.
—£) Für den Schiele’schen oder sogenannten Antifrietions- Zapfen,
falls hier £ die constante Länge der Tangente von irgend einem Punkte
der Umdrehungsaxe an die Curve bezeichnet. Vergl. S, 99, 2.
1. M=utP, ebenso für 2.
II. Tragzapfen (liegende Zapfen)... .. .. a
Der Druck P ist normal gegen die Axe gerichtet. ;
1. Für einen neuen Zapfen:
P m. ra —o?
M= nu zz Sy? de, A= Pt ;
2. Für einen eingelaufenen Zapfen:
2 F 4 dzsin «
MS uP L, A= Li pfirsina
fdxcosa x fSdxcosa
wo dx ein Längenelement der Axe und @ den‘ Winkel bezeichnet,
den die Normale zur Reibungsfläche in irgend einem Punkt mit dem
Radius macht.
Bei sämmtlichen Formeln ist angenommen, dafs der Zapfen ganz
vom Lager umschlossen sei. Dann ist speciell:
«) Für den eylindrischen Zapfen
4
1. M=uPr, A=0; 2. M=-— uPr, A=0.
x
Gewöhnlich wendet man für cylindrische Zapfen die Formel an:
M= u, Pr
und bestimmt die Wertbe von 1 direct durch Versuche. Die Tabelle auf
8. 127 und 128 enthält dieselben.
% findet man daraus durch die Relation:
2 X war a
= = =—0,6366 4, resp. Tg = 0,785 £6,.
8) Für den abgekürzten konischen Zapfen ist:
- n r%— 0b 1 %
SV A=-— Ptga;
8 U r? — 0? cos a’ 2 805
2 r 4
up" te, . A= — Pig a:
; N cos a LA
Für den konischen Spitzzapfen: .
N r 2 r
1. M= ZZ uP—— 5 2. M= — uP—.
3 cos a? x cos &
7) Für den Schiele’schen Zapfen: ,
N r?— 0? M
1. M= ———; 4=-—j)
z HP — ut
2 F:;t? © M
2. Mz— uPt— 82) A
Mn m
© 2?
FOTr V r? © V 0? „7 .Q
5=|7 1——> —— 1— PO -+arcsin — Ci ran
III. Für die betrachteten Zapfenformen, mit Ausnahme des ge-
wöhnlichen cylindrischen Zapfens mit ebener Endfläche,‘ gelten : die
folgenden beiden Sätze, sowohl für neue, als für eingelaufene Zapfen.
rF.
Richtun
sammtn
lediglic}
gar nic
Bei
die Rei:
und vo!
8)
einande:
den anc
der Rei
sich für
wirksar
Bei
IV.
moment
Verg
unter de
sel, SO +
kleinste
bungsmo
Spitzzap:
Da aber
das resu
ungünsti‘
jedem €
kleinste
Die
ebenen *
RP.
Gufseis
oder
Schmie
eisen
Schmier
daeis
*) 1
Körper,
a. daft