296 Fünfter Abschnitt. — Angewandte Festigkeitslehre.
£ der Elasticitätsmodul für Schmiedeeisen,
q der Kettenquerschnitt,
so hat man:
i= L,p0?
6fgE
C. Spannketten: Die Spannketten, welche die Verlängerungen der
Tragketten über die Stützpfeiler hinweg nach den Uferpfeilern sind,
müssen, mögen sie die Bahn mit fragen oder nicht, so angeordnet
werden, dafs für eine gleichförmige Belastung der Bahn der Horizontal-
zug der Spannketten (H, == 58, cos x,) gleich dem der Tragketten
Fig. 222, (A= Scosa) ist, so dafs
die Stützpfeiler keinem Hori-
zontalschube zu widerstehen
haben. Damit die letzteren
selbst durch gewöhnliche Un-
gleichförmigkeiten der Be-
lastung nicht solchen Druck
erleiden, müssen die Ketten
über den Stützpfeilern auf
Rollen entweder in horizon-
taler Richtung (s. Fig. 223),
oder in der Richtung der Kettencurven (Fig. 224) leicht verschiebbar
sein. (Im letzteren Falle ist S=S,, also mußs / a= &%, werden.
im ersten Falle pflegt man ebenfalls @ nahe gleich @x, zu machen.)
Diese Verschiebbarkeit soll begrenzt sein, so dafs für aufsergewöhn-
liche Fälle die Stützpfeiler einem Horizontalschube Widerstand leisten
müssen.
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Ist p, die constante Belastung der Spannketten pro Längeneinheit
der Horizontalprojection, so hat man die Gleichung der Curve der
Spannketten:
X
Si DU 2,
zz = AD I 3
v5 +) 2,7
Sr, Bl
te a, = UL EL,
5% ı H5R
Die Länge OD, der Kette ist, wenn die Ketten die Bahn tragen:
f2? p213
L=1 +3} T + 5 “Ha
pP, 1, cos? w\?
Ds li (541252)
‘ cos @ [ +7 H, )
worin / w = /DOD. ist.