Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

IV. Räder. 
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8. Construction der Triebrollen, 
1. Der Radius derselben darf nicht kleiner sein als; 
1710000 d R und d in Zoll d g, in Pfund 
Rz G00 nr ‚ wenn R und d in Zollen und g, in Fiunden, 
1250 . an . . 
nd R = iz d, wenn R und d in Millim. und og, in Kilogr. 
— 91 
Dieser Gleichung wird genügt, wenn man d nach dem dritten der 
‚orstehenden Ausdrücke berechnet, Berechnet man d nach dem er- 
en und zweiten Ausdrucke, wo R anzunehmen ist, so kann man 
jn d erhalten, welches gegen R zu grofs ist. Man mufs dann die 
Rechnung mit einem gröfsern R wiederholen. Bei hinreichend weitem 
Zollenabstand erhält man bei 0, = 8200 Pfd. pro 0” = 6 Kilogr. 
0 [J"”" den günstigsten Rollenhalbmesser. Derseilbe ist dann 
R= 104,16 d. 
9. Die Umfangsgeschwindigkeit darf nicht viel über 100 Fufs 
der 32 Meter pro Secunde betragen. 
3. Der Radkranz wird oft von Holz gemacht, wobei das Seil in 
ner ziemlich weiten, mit Leder ausgelegten Rinne läuft. Besser ist 
än gufseiserner Radkranz mit einer trapezförmig ausgedrehten Rinne 
von 2d Tiefe und 1,3 d oberer Weite, welche zur Hälfte durch einen 
fest eingeschlagenen Guttapercha- Streifen ausgefüllt ist, auf dem das 
Seil läuft. 
4. Radarme. Die Zahl der gufseisernen Radarme sei: 
R 
n= 4 + rn)? 
en 
il 
ht 
ar 
hre Höhe in der Mitte: 
e== (1,529 + d + 0,02 R) Zoll = (40 + d + 0,02 R) Millim., 
Ihre Dicke bei ovalem Querschnitt = = bei kreuzförmigem ist die 
e „ “ 
Dicke der Rippe = = und die der Nebenrippe == 4x €. 
5. Die Nabe enthält dieselben Abmessungen wie bei Riemscheiben. 
an 
Tr 
iN- 
N 
y. Tragrollien. 
Bei nicht ausreichender Höhe des Seils über dem Boden ist das- 
;elbe durch Tragrollen zu unterstützen. Dieselben erhalten dieselbe 
“onstruction wie die Triebrollen und werden beim führenden Seilstück 
uch ebenso gröfs genommen, bekommen dagegen beim geführten nur 
jen Durchmesser 
1710000 I 1 :n Pfund 
R, = 34600 — Tor“ wenn R u. d in Zollen u. 0, in Pfunden, oder 
1250 ; __ r s 
R;ı = -——— — d, wenn 8 und d in Millim. und g#, in Kilogr. 
18 — 56 
Wenn es möglich ist (d. h. wenn h, —h, <2R), legt man bei An- 
wendung von Tragrollen das führende Seilstück unter das geführte. 
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