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Sechster Abschnitt. — Maschinentheile,
5. Die schiefe Seiltransmission.
Die Berechnung für dieselbe läfst sich leicht auf die für den ho-
rizontalen Betrieb zurückführen.
Bezeichne:
H den verticalen Abstand der beiden Rollenaxen,
X’ die Seilsenkung,
a’ den Abstand des Seilcurvenscheitels von der Rollenaxe,
h die Seilsenkung für die horizontale Seiltransmission bei gleichem
g und gleichem A, .
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Fig. 253.
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wo sich das obere Vorzeichen auf die Abstände von der oberen, das
antere auf die von der unteren Rolle bezieht. .
Die übrigen Formeln der horizontalen Transmission bleiben auch
hier gültig.
E, Zahnräder.
@, Zahnform bei Stirnrädern. *)
_ Zwei Zahncurven arbeiten dann richtig mit einander, wenn das
Verhältnifs der Winkelgeschwindigkeiten der Räder in jedem Augen-
blicke constant ist. Eine solche Bewegungsübertragung findet immer
dann statt, wenn die gemeinschaftliche Normale zusammenarbeitender
Curven immer durch den Berührungspunkt der beiden Theilkreise geht,
Zahnräder gleicher Theilung, die so beschaffen sind, dafs alle
mit einander arbeiten können, nennt man Satzräder.
Die Verzahnung einer Zahnstange ergiebt sich immer unmittelbar
aus der der Radverzahnung, wenn man den Radius ‚des Radtheilkreises
unendlich grofs werden läfst.
Räde
1
zum
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*) Nach Reuleaurx.
kreis