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Sechster Abschnitt. — Maschinentheile,
Dann berechne man @ nach der Gleichung:
(1-2) (Geo, 41m (222. 2etorler9
2 2e ( ea) tin 2 2eto, (6-6) _ &, -a;
bi
—1+Z+lne
Zur Berechnung von m und @ benutzt man dann die Formeln
anter &., in welche nur der vorstehende Werth von @ an die Stelle
von g@, zu setzen ist.
Die Woolf’sche Maschine. gewährt unter sonst gleichen Verhält-
nissen gegen die eincylindrige Expansionsmaschine eine gröfsere Gleich-
förmigkeit der Bewegung, die mit abnehmendem Werthe der Vorexpan-
sion £ zunimmt, so dafs bei dem Grenzwerth von £ == 1 dia Ersparung
an Schwungradmasse circa 30 % beträgt. Folgende kleine, für einige
Werthe von e und & und bei der Annahme von i==1 berechnete
Tabelle für die Werthe von @ macht dies anschaulich.
. Woolf’sche Maschine
Eincylind.
Maschine
0,4702
3
! 0,4828.
e=V7
0,4238
0,3673
0,4269 | 0,3747
0,8194
ı 0,3498
Bei Ueberschlagsrechnungen kann man die Gröfse des Schwung-
rades für eincylindrige doppeltwirkende Dampfmaschinen nach folgen-
den empirischen Formeln bestimmen, (in denen die Buchstaben dieselbe
Bedeutung wie oben haben):
1. Nach Murray und Wood: .
N N N N
G==200000 — (resp. G=9436 — für Meter und Kil) .
CC? C?
2. Nach Watt (Farey) soll die halbe lebendige Kraft des
Schwungrades gleich sein der 3%fachen vom Kolben hei einem Huber
entwickelten Arbeit:
G N G N
t— 0? = 3,75 W = 54000 — (resp. 5 — 0? = 84857 =) ’
g %“ g 2
woraus folgt: .
N N
G = 8875000 — (resp. G=—165500 —) .
3. Nach Poncelet (Redtenbacher): Ve
N „N
6 = 94800 — (resp. G =— 4645 —).