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Siebenter Abschnitt. — Kraftmaschinen.
5. Speisepumpe. Es ist: “
L
Vı=28 T V.
Damit man jedoch nicht nöthig hat, die Pumpe continuirlich ar-
beiten zu lassen, macht man
Va = (8 bis 6) 20. V. .
Gewöhnlich ist bei Maschinen ohne Condensation: ;
Vı = (gb bis N .
bei Maschinen mit Condensation: ; N U de
=
bei Woolf’schen Maschinen: ;
Vı = % bis . ; .
vom Raume des kleinen Dampfeylinders. * ;
Ein Injektor (Giffard) erfordert zum Betriebe ungefähr dieselbe
Dampfmenge wie eine gut construirte Speisepumpe, ;
folge
kanä
des s
Vore
Kolb
IinNET
bis
Weit
Schi
f. Dampfkanäle, a ;
1. Der Querschnitt der Dampfwege für die Zuleitung sei im All-
gemeinen so bemessen, dafs die Geschwindigkeit des Dampfes in
denselben nicht über 80 Fufs (25 Meter) pro Sec. steigt. Danach
; ; F 2F ;
wird er für: raschgehende Maschinen 7 bis 55) für langsamer
OF FO ; .
gehende Maschinen 5g vis 35 genommen. Im ersteren Falle wird
der Durchmesser des. Zuleitungsrohrs = id. bis 2d,. im, letzteren
= 1d bis 2d. V
Bei Woolf’schen Maschinen. ist der Querschnitt des Zuleitungs.
rohres und der Dampfkanäle =, selten Z, der Durchmesser des
D
Ausströmungsrohres aus. dem kleinen: in den grofsen Cylinder = 5
D
bis = der des Abzugsrohrs =34D bis 1D.
2. Das Verhältnis der Höhe zur Breite der Ein- und Ausströ-
mungskanäle des Dampfeylinders =} bei kleinen, =} bei mit.
telstarken, ==} bis X bei gröfsen Dampfmaschinen. Der mitt-
lere Kanal wird 2 bis: 2} mal sö hoch ’als jeder der beiden äufsern.
Ist die Höhe des Kanals — @, So macht man nach Werner pas-
send die äufsere Ueberdeckung des Schiebers — 5@, und: die innere
= a,
g. Die Zeuner’'schen Schieber-Diagramme, ;
Vermittelst derselben kann man die Oeffnung der Eintritts- und
Austrittskanäle für ‚jede. Kurbelstellung . sofort aus einer einfachen
Figur entnehmen. ..