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Es ist dann die Projection eines Flügels auf den Querschnitt des Schiff
nr En iffes:
—ö
‚Unter, der Voraussetzung, dafs beim schiefen Stols des Wassers
gegen ein Flügelelement der auf das letztere ausgeübte Normaldruck
proportional ist dem Quadrat der Geschwindigkeit und dem Quadrat
des Sinus des Einfallswinkels, ergiebt sich. folgende Formel für die
Arbeit der Schraube bei der Fortbewegung des Schiffes:
EAN
L= € Av (1 VS : a) .
5 + Es mF' 1+tg?alognatsin?x
Der Nutzeffect der Schraube ist demnach: ;
E4v3 v
N zz — ss,
L utga |
Die Differenz utga-—wv nennt man den Rücklauf der Schraube:
derselbe drückt sich aus durch:
t I yutga EA
utga—0=(1—w)u tga==0 Es mF' 1+tg?alognatsin?g”
Der Vorrückungscoefficient w giebt denjenigen Theil der Ganghöhe
an, um den das Schiff bei einer einmaligen Umdrehung der Schraube
vorrückt.
Die obigen Formeln sind für die Praxis von geringem Werth, da
das zu Grunde gelegte Gesetz besonders für kleine Einfallswinkel mit
den Resultaten der Erfahrung nicht übereinstimmt. Aufserdem ist der
Einflufs der Hinterfläche der Schraube, die Reibung des Wassers an
den Flügeln, der Widerstand, den die einschneidende Kante der Flügel
hervorruft, und der Widerstand, welcher aus der Cohäsion der Wasser-
theilchen erwächst, nicht berücksichtigt. Um nun für die Construc-
tion einen sicheren Anhalt zu gewinnen, hat man sich bemüht, aus
zahlreichen Versuchen eine empirische Formel herzuleiten, vermittelst
deren bei einer gegebenen Schraube der zu erwartende Rücklauf an-
nähernd berechnet werden kann.
Nach Bourgois ist:
4 0,44861 iA + 0,0087 m (0,5 f +0,1)
A=1—g + ze,
2 SE bi
VAmVF '
h Z A
wo i= —, fa aA=1
und q= 0,287 V (0,487 A) Vm.
Der Vorrückungscoefficient. ist im Allgemeinen um so gröfser, je
kleiner das Verhältnifs SE ist. Ist das’ letztere bestimmt, so giebt
die nachstehende Tabelle für verschiedene Werthe ‚desselben die vor-
theilhaftesten Verhältnisse der Schrauben.