1986
Neunter Abschnitt. — Technologie,
; 4. Bohrmaschinen.
Bezeichnet d den Durchmesser des Bohrers, so betrage die Anzahl
der Umdrehungen pro Min.
x:
=) wenn d in Zollen, (resp. 26 zZ wenn d in Millim.) ;
für Stahl ist . . . .%”=20__ 24
„ Schmiedeeisen.. .. 838 — 60
„ Weiches Gulßseisen . 24 — 40
hartes x 10 — 15
Messing oder Bronze “ 80— 120
Holz 2 0.01 7 . "120— 160.
Der Vorschub beträge ‚L. bis 4" (1 bis 0,2 Millim.).
Gröfster Druck = 2500 d Pfd., wenn d in Zollen (48 d Klg., wenn
d in Mm.) dessen Angriffspunkt auf 3 des Radius vom Centrum aus
gerechnet, zu legen ist.
Zahl der Pferdestärken (bei Schmiedeeisen) == d (resp. 0,0838 d).
5. Hobelmaschinen,
Die Geschwindigkeit des Stichels sei wie bei Drehbänken. _
Die Seitenbewegung des Stichels betrage
für leichte Hobelmaschinen: für schwere Hobelmaschinen:
5 bis ;45" (1,5 bis 0,2 Mm.) + bis ‚3 (2 bis 0,8 Mm.)
Die gröfste Breite des Spahns betrage
für leichte Maschinen: für schwere Maschinen:
für Gufseisen : lan }” (10 Mm.),
: „ Schmiedeeisen ( © (4,5 Mm.) +” (6,5 „ ).
Der gröfste Druck an der Spitze des Stichels ca. 1000 Pfd.
Kraftverbrauch 1 bis 1% Pferdestärke.
Für Rundhobel- und Nuthenstofsmaschinen gelten die für kleine
Hobelmaschinen gemachten Angaben.
B. Maschinen zur Bearbeitung des Holzes.
Bei der Bearbeitung des rohen Holzes haben nur die Säge- und
Hobelmaschinen eine gröfsere Bedeutung.
1. Süägemaschinen *).
a) Gattersägen. Bedeutet: a
Ss die Sägeblattstärke a ) ‚in Zollen
& die Schnittbreite (Schrank des Sägeblattes) ( (resp. Millim.)
d den Vorschub I FAR nr
H den Hub .des Gatters . .
h die durchschnittliche Blockstärke | in Zollen (resp. Metern),
L die lichte Weite des Gatters
Z die Anzahl der Sägeblätter,
*) Da auf unseren Sägemühlen meistens Nadelhölzer geschnitten werden,
So sind die Formeln auch nur auf das Schneiden von solehen zu beziehen.