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Neunter Abschnitt. — Technologie,
5. Centrifugalpumpen. *)
Es bezeichne wie bei den Kolbenpumpen:
Q das Wasserquantum pro Minute in Cub.-F. (Cub.-Met.),
h die Saugehöhe, .
h’' die Druckhöhe, | in False
d den Durchm. der Saugeröhren == dem der Druckröhren (Metem)
Es ist dann:
d = 0,36 VA *
V2g(k+N)
Die Dimensionen des Rades bestimmen sich durch folgend
Formeln:
a) Wenn der Wasserzuflufs in das Rad nur von einer Seite erfolg
innerer Raddurchm. = 1,2 d
äufserer » == 2,4 d.
Schaufelhöhe am innern Raddurchm. = 0,36 d
„ äußeren » == 0,18 d.
für irgend einen dazwischen liegenden Durchm. (%):
0,36 << .
x
6) Wenn der Wasserzuflufs von beiden Seiten erfolgt, was sich
stets empfiehlt, wenn dadurch die Zahl von 1500 Umdrehungen nicht
zu weit überschritten wird,
innerer Raddurchm. = 0,85 d
äufserer ” == 1,7 d
Schaufelhöhe im Ganzen
am inneren Raddurchm. == 0,5 d
„ äufseren » == 0,25 d
für irgend einen dazwischen liegenden Durchm. («):
0.52.
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Das Saugerohr vom Durchmesser d mufs dann durch ein Hosen-
rohr mit der Pumpe verbunden werden, dessen Zweige den halben
Querschnitt haben.
Bei allen Centrifugalpumpen mufs die Saugehöhe h so gering wie
möglich genommen werden, um das Eindringen der Luft in die Pumpe
möglichst zu vermeiden. Das höchstens noch zulässige Maximum ist:
h==20 — 0,09 A'Fuls (h== 6,3 — 0,09 X Met.).
Das Saugerohr mufs mit einem hinreichend grofsen Ventil ver
sehen sein, um die Pumpe anfüllen zu können und ein Ablaufen zu
verhüten. Dies Ventil kann natürlich fortfallen, wenn die Pumpe &
tief aufgestellt ist, dafs das Wasser sie von selbst anfüllt.
*) Nach Fink, (Siehe auch Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure.
Band 7. 11, 14).