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Schwefelsäure - Fabrikation.
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Dampfhkessel. Die Gröfse der vom Feuer berührten Fläche der
Kessel für je 100 Ctr. der täglichen Rübenverarbeitung berechnet
sich, wie folgt:
Li) Die Dampfmaschine von 3,6 Pferdest. erf. 32 Q.-F. (3,15 Q.-M.)
2) 100 Ctr. Rüben liefern bei 30 pCt. Wasserzuflufs auf die Reihe
nd durch andere Verdünnung während der Behandlung ca. 188 Ctr.
Saft (beim Prefsverfahren) der ca. 120 Cir. Wasser enthält. Zur Ab-
Jampfung des letzteren durch die Scheidepfannen und Abdampfapparate,
sowie durch den Vacuumapparat sind, wenn man auf 4 Pfd. stündlich
zu verdampfenden Wassers 1 Q.-F. (pro 20,3 Klgr. 1 Q.-M.) vom
Feuer berührte Fläche des Kessels und den Tag zu 20 Stunden rech-
net, unter Voraussetzung eines siedend heifsen Saftes erforderlich
150 Q.-F. (14,78 Q.-M.).
8) Um in den Pfannen und im Apparate den Saft zum Sieden zu
bringen, d. h. um die Temperatur bei seinem jedesmaligen Erwärmen
am resp. 689%, 52°, 40° C. zu erhöhen, sind unter der Annahme, dafs
sich in den Scheidepfannen 183, in den Abdampfapparaten 133 und
im Vacuumapparate 26,4 Ctr. Saft befinden, erf. 57,2 Q.-F. (5,68 Q.-M.).
Hiernach sind pro 100 Ctr. der tägl. Rübenverarbeitung ca. 240 Q.-F.
‘28 Q.-M.) vom Feuer berührter Fläche des Kessels erforderlich.
Dampfmaschine. Man wendet in Zuckerfabriken meist Hochdruck-
maschinen an. Für je 100 Ctr. der täglichen Rübenverarbeitung
braucht man zum Betriebe:
der Reibmaschine . . 2... 1 Pferdestärke,
der Prefspumpe und Waschmaschine 1 „
der Luft- und Wasserpumpen . +. 3 „
also zusammen eine Maschine von 2} Pferdestärken.
Das zum Betriebe einer Zuckerfabrik erforderliche Wasserquantium
beträgt zur Speisung der Kessel, zur Reinigung der Räume, der
Filter, der Kochapparate, der Gefäfse, der Tücher, der Knochenkohle,
der Rüben u. s. f. für je 100 Ctr. täglich zu verarbeitender Rüben
2a. 150—200 C.-F. (4,5—6 C.-M.) pro Stunde.
R. Schwefelsäure - Fabrikation.
Materialien: Schweflige Säure, Salpetersäure und Wasser.
1. Darstellung der schwefligen Säure
a. aus Schwefel. Dieser wird in einem einfachen Ofen auf
iserner Brennplatte verbrannt. 1 Q.-F. Sohlenfläche des Brenners
:echnet man auf 12—13% Pfd. in 24 Std. zu verbrennenden Schwefels
auf 1 Q.-M. 60—70 Klgr.). Es ist besser mehrere kleinere Brenner
von ca. 380 Q.-F. (3 Q.-M.) zu nehmen, als einen grofsen. Aus
L00 Pfd. Schwefel erhält man 290 — 800 Pfd. Schwefelsäure‘ von
569 B.
b. aus Schwefelkies. . Man unterscheidet 3 Arten von Oefen.
Die Schachtöfen (Kilns) sind quadratisch mit 3—4' (1—1,25 M.)