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Fliesen. Gewächshaus.
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jedes allein in 1200 Alkohol gelöst; letztere Flüssigkeiten werden
srsterer nach Belieben zugesetzt.
Kopalfirnifs oder Lack. 8 heller afrikan. Kopal geschmolzen,
20 heifses Leinöl zugesetzt, bis zum Fadenziehen eingekocht, kühl
mit 30 Terpentinöl verdünnt. — Für sehr schnelles Trocknen: 7 Kopal
nit 5 Oel und heifs mit 30 Terpentinöl verdünnt.
Leinölfirnifs. 1% reines Leinöl mit 1 Bleiglätte, 2 — 3 Stunden
zekocht.
Fliesen.
1) gr. Form 12” (31 Ctm.) Q. gr., 8" (8 Ctm.) stk. wiegt c. 25 Pfd.,
» „ 12'(81 „ )Q. » 2” (5,2 „ ) » ” ce. 16
2)m. „ 10”(26 „ )Q. » 2" E22, ) nn» m @e0M
3)kl. 8” (21 4 )Q. 4 2'062). 0400526 8 m
Fuhren. Ueber Zugkraft der Thiere siehe Arbeitsleistung.
Gewichtstabelle der gewöhnlichen Baumaterialien zur Berechnung
Fuhren 8. Anhang.
ler
Fundamentirung. Die Art der Fundamentirung hängt von der
Zeschaffenheit des Bodens und von der Last des Bauwerkes ab. Bei
‚inem Bauwerk mufs überall dieselbe Gründung angewendet werden
ınd mufßs dasselbe tiefer als der Frost in die Erde dringt, fundirt
;ein; eine Tiefe von 41—6' (1,4—1,9 M.) ist ausreichend.
Felsen, Kies, gröberes Steingeröll, Sand, trockner Lehm und fester
‚einer Thon tragen die schwersten Bauten; eine 10’ (3 M.) starke
Schicht genügt. Nasser Thon und Lehm, Triebsand lassen sich oft
Jurch Drainage trocken legen und bilden dann einen guten Baugrund.
Kann man auf schlechten Boden eine ca. 10’ (3 M.) starke Lage
Sand bringen und dieselbe trocken halten, so können darauf schwere
Gebäude gesetzt werden. Die Mittel zur Verbesserung des Baugrundes
sind folgende: Zusammenpressen des Erdreichs vor dem Aufbau, Ein-
fassen des Baugrundes durch Spundwände, Entwässerung des Grundes,
Bohl-, Schwell- und Pfahlrost, Schraubenpfähle, Senkkasten und
Brunnen. Die Roste müssen stets unter dem Spiegel des Grundwas-
sers liegen. Die Betonschicht wird meist 1 — 1,5 M. stark gemacht.
Futtermauern. Siehe unter Mauerstärke, S. 300 u. S. 672.
Gewächshaus. Hauptfront womöglich gegen Süd-Süd- Ost.
Temperatur «) Conservatorien oder kalte Häuser 1— 5° R.
b) Tepidarien oder laue ” 5—10° ,
c) Calidarien oder warme 8—14° ,
Dachneigung 30—40°; Fundament über der Erde 2' (5 Ctm.) h.:
Vorderwand meist 3—4' (0,95—1,25 M.)h. Stiele höchstens 41
‘1,8 M.) von Mitte zu Mitte; Sparren 4 u. 8” (10 und 20 Ctm.) stk.,
Falze in den Sparren 1” (2,5 Ctm.) breit, 3” (1,8 Ctm.) tief, der un-
tere aber bis 2’ (0,6 M.) über der Mitte der Fensterbreite 21” (6,5 Ctm.)
breit; um den untern Fensterflügel 2’ (0,6 M.) unter den oberen
schieben zu können. Fensterrähme gewöhnl. 21" (6,5 Ctm.) bt., 13"
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