Full text: Des Ingenieurs Taschenbuch

Ni 
N 
) 1g., 
anter 
Se- 
Der 
Stei- 
a, in 
WOZu 
min- 
Zung. 
iem 
2 mit 
Ötm.) 
Cy- 
ohem 
„ des 
nders 
rfront 
egale 
f, an 
Ne 
40” 
13” 
das 
'leine 
s der 
tm.) 
für 
des 
der 
ırch- 
ı ge- 
N- 
ar.); 
'rlust 
M.), 
yPS- 
-M. 
ache 
Gypsstuck. | Heizung. 
659 
Speerenberger Gyps. 1 Schffl. gebrannter wiegt 98 Pfd. (1 C.-M. 
300 Klgr.). 1 Schffl. dünn eingerührt giebt 22. C.-F. (das 13 fache), 
lick eingerührt 2 C.-F. (das 13 fache Volumen) harte Masse. 
Auf 1 Gewth. Gyps sind zur dünnen Einrührung 4% Gewth. Wasser, 
‚ur dicken & Gewth. Wasser nöthig. Harter Gyps, der der Feuchtig- 
zeit widersteht, aus faustgrofsen gebrannten Stücken, die in Alaun- 
wasser von 35°, in dem 12 4% Alaun, 2—8 Stunden gelegen und nach 
zelindem Trocknen noch einmal gebrannt sind, ist fest nach C. 1 St. 
Die Erhärtung des Gypses wird beschleunigt durch Zusatz von 
1. Gewth. Alaun und 5 Gewth. Salmiak auf 1 Gewth. Gyps. 
Gypsstuck. Für Ornamente: gleiche Theile Weifskalk und Gyps- 
mörtel, oder 4 Th. Gyps, 3 Th. Weifskalk, 8 Th. feinen Sand. 
Härtescala. 
10. Diamant, 9. Korund, 8. Topas, 7. Quarz, 6. Feldspath, 
5. Apatit, 4. Flufßsspath, 3. Kalkspath, 2. Gyps od. Steinsalz, 1. Talk. 
Heizung. Oefen sind nur ‚gegen massive‘ Wände zu stellen, in 
mindestens 4” (10 Ctm.) Entfernung, sollen. nach gesetzl. Bestimmung 
von allem Holzwerk mindestens 2’ (0,68 M.) entfernt bleiben; ebenso 
weit die Decke des Ofens von Balken und Windeldecke. Holzwände, 
welche näher liegen, müssen mit } Stein verblendet werden. 
Bei eisernen Oefen rechnet man 500 Cub.-F. Raum pro Q.-F. 
‘150 C.-M. pro Q.-M.) geheizte Ofenfläche. 
Kachelofen. Dimensionen: Es erwärmt (ohne Decke) in 1—2 Stdn. 
nach Triest: 
1Q.-F. 50-60 C.-F. (1Q.-M. 15-18 C.-M.) Raum eines 1fenstr. Zimmers, 
L 70-80 (1 ” 22-25 ) » 5x9 2 ” 
L 100 „„ (1 81 „ ) » „ kleinen Saales, 
L = 150 2 (1 46 @ ) » „ grofsen 
Nach Triest macht man den Ofenumfang : 
1 des Umfangs eines kleinen Zimmers, ; 
Em a} „  mittelgr. » 
Son “ „ grofsen 
Höhe höchstens = der 3fachen Länge, in 10’ (3 M.) hohen und 
höheren Zimmern = 8 oder 81 Kachel, in 9’ (2,8 M.) hohen und nie- 
irigeren Zimmern == 6 oder 7 Kacheln über der Heerdfläche; Länge 
‘1) = 21 — 6} Kacheln; Breite (b) = 1} — 4 Kacheln; Züge von 
60 Q.-Z. (0,04 Q.-M.) Querschnitt 30’ (9 M.), bei Torf und Steinkoh- 
len 20’ (6 M.), bei Coaks 15’ (4,5 M.) lang. 
Materialbedarf. Kachelbedarf.. In jeder Schicht 4 Eck- und 
2 (1 +) — 6 glatte Kacheln, Jede Fufsschicht 2 Kacheln mehr. Ein 
Wärmerohr 6 — 10 Kacheln. 
Eisenbedarf. 4 Schienen von der Länge der Ofenbreite 11 — 2" 
{3—B5 Ctm.) breit, 3” (1 Ctm.) stark, die pro lfd. F. 11—23 Pfd. (pro 
lfd. M. 2—4 Klegor.) wiegen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.