Erster Abschnitt, — Mathematik.
N. Niedere Analysis.
A. Kettenbrüche.
iat d;
and
1. Um den Werth eines in grofsen Zahlen ausgedrückten Verhält-
nisses näherungsweise in möglichst kleinen Zahlen und doch mit mög-
lichst grofser Genauigkeit zu erhalten, dividirt man die eine Zahl
durch die andere und durch den jedesmaligen Rest den letzten Divisor;
so kann, wenn die Quotienten der Reihe nach mit qg, qı, 9a ++.
bezeichnet werden, jedes Verhältnifs in Form eines Kettenbruchs
ausgedrückt werden
M + 1 ı
— z— Io A
N HF
dı Ja +...
Bleibt man bei irgend einem Quotienten stehen und bildet succes-
sive die Näherungswerthe
Yo, goYı +1 ; go 9ı 1) 92 +9 ,
1 9ı gı dd +1
so erhält man Brüche, die abwechselnd kleiner und gröfser sind als
M
der Werth — und welches die in den‘ kleinstmöglichen Zahlen aus-
M
gedrückten Näherungswerthe von Fe sind.
2. Sind Z, ZL zwei auf einander folgende Näherungswerthe
eines solchen Kettenbruches und ist g der nächstfolgende Quotient, so
ist der nächstfolgende Näherungswerth
m, __ m, g+m
N, nn nn. qq
3. Unter derselben Voraussetzung ist
m m 1
Dal a —j Mn, — NM, ==E1.,
V2 N, NN,
4. Der Unterschied zwischen dem wahren Werthe eines Ketten-
bruches und einem Näherungswerthe —. desselben ist seinem absoluten
n
1 1
Werthe nach «" —_ also auch <—
NN Y
ist a
SO 18
und
von
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Ordn
mit
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