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Zehntes Kapitel,
Für den äusseren Kollektor sind die Bürsten, welche, wie wir
oben gesehen, die Lamellen 1 und 2 bezw. 3 und 4 berühren müssen,
an einer Stelle angebracht, in welcher sie sich mit D und C nicht
mehr decken. Die Serienschaltung beider Wicklungen erfolgt nun
durch Verbindung der Bürsten B und C.
Der Stromlauf ist für die angenommene Lage der Spulen in
Fig. 135 dargestellt. Der Strom tritt bei 4 ein, vertheilt sich in
die Spulenpaare II IT’ und IV IV’, um sich bei der Bürste B wieder
zu vereinigen, fliesst nun von Bürste B und € und durch die
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Fig. 135.
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1. 136.
Spulen II’, welche sich in der Lage der maximalen Induktion be-
finden, nach der Bürste D. Zwischen 4 und D liegt der äussere
Stromkreis. — Die Spulen III III’, welche sich in der neutralen
Zone befinden, sind aus dem Stromkreise ausgeschaltet.
Während der Rotation des Ankers ändert sich diese Gruppirung
der Spulen beständig, aber dieselbe ist immer derart, dass die zwei
Spulenpaare, in denen die Induktion zu- oder abnimmt, parallel
verbunden und mit dem Spulenpaare, welches sich im Maximum der
Induktion befindet, in Serie geschaltet sind. Das vierte Spulenpaar
liegt in der neutralen Zone und ist aus dem Stromkreise ausgeschaltet.
In dem Schema Fig. 132 können die Querverbindungen I I’
und III III’ ebenso wie bei der Thomson-Houston-Wicklung
(Fig. 125) leitend verbunden werden. Im vollständigen Schema
Fig. 134 erhalten wir zwei solche Verbindungspunkte, es sind danp
je zwei zu einander senkrecht laufende hintere Querverbindungen.