Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

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Erstes Kapitel. 
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|. Die Erzeugung eines Gleichstromes. — 2. Die unipolare Induktion, — 
8 Die Reihenschaltung von indueirten Leitern, 
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1. Die Erzeugung eines Gleichstromes. 
Als Gleichstrom bezeichnet man einen elektrischen Strom von 
gleichbleibender Richtung und konstanter oder doch nahezu kon- 
stanter Stärke. Aendert der Strom bei gleichbleibender Richtung 
seine Stärke von Moment zu Moment, so wird er als pulsirender 
Gleichstrom oder auch als Wellenstrom bezeichnet. 
‚Wir wollen nun untersuchen, wie ein Gleichstrom durch Be- 
wegung von Leitern im magnetischen Felde erzeugt werden kann. 
Wir denken uns zu dem Zwecke einen geschlossenen, z. B. 
einen ringförmigen Magneten an einer Stelle mit einem Luftschlitze 
von der Weite 6 versehen (siehe Fig. 1). Der totale magnetische 
Kraftfluss zwischen den Polen N und S sei gleich ®, 
Bewegen wir nun einen Leiter AB der Schleife ABCD durch 
das magnetische Feld, und ändert sich während des Zeitelementes dt 
der die Schleife durchdringende Kraftfluss um d®, so ist die im 
Leiter inducirte EMK 
n— „42 
dt 
Ist b-1 die Fläche eines Poles in cm“, so stellt 
; P 
B = 77 
eine der gesammten Strömung ® entsprechende Induktion pro em“* 
im Luftzwischenraume ö dar. 
Bezeichnet ds den vom Leiter AB senkrecht zu dem Kraft- 
flusse während der Zeit dt zurückgelegten Weg, so ist 
——  dD— B.l.ds 
und 
ds 
K=B.1l 
Arnold, Dynamomaschinen.
	        
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