Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Zwölftes Kapitel. 
öl. Die Gleichstrommaschine als Generator und als Motor. — 52. Die Polari- 
tät eines selbsterregenden Generators; rechts- und linksgängige Ankerwick- 
lungen. — 53. Drehrichtung der Gleichstrommaschine als Motor. — 54. Die 
Klemmenspannung und der Ankerstrom eines Generators und eines Motor«s 
51. Die Gleichstrommaschine als Generator und als Motor. 
Die mechanische Kraft P, welche auf einen vom Strom £i durech- 
flossenen Stromleiter wirkt, dessen Länge senkrecht zum Kraftfluss 
gemessen gleich | cm ist, und der sich in einem Felde von der 
Stärke B befindet, hat den Werth 
P=BlIi abs. Einheiten 
oder wenn wir die Stromstärke i in Ampere einsetzen 
P=Blli10—* abs. Einheiten (Dynen) 
und da 9,81 - 10° Dynen = 1kg ist, wird 
BL 
VE A EC 
9.87.7086 8 ( 
Bei einem Generator bewegt sich der Leiter entgegengesetzt 
zur Richtung von P, indem P den mechanischen Widerstand dar: 
stellt, der unter Aufwendung von Arbeit überwunden werden muss. 
Ist die Geschwindigkeit v cm/sec., so wird die pro sec. verbrauchte 
Arbeit 
W= Pov==Bliv10-7* abs. Einheiten (Erg.). 
Wollen wir die verbrauchte Leistung in Watt ausdrücken, so 
haben wir mit 10° zu dividiren und erhalten 
W=Bliv10—-8 Watt. 
Die im Leiter inducirte EMK hat nach Gl. 1 die Grösse 
e=Blv10—8 Volt
	        
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