Zweipolige Feldmagnetgestelle.
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für die Maschine im Auge, so eignet sich dazu nicht jede Form
der Feldmagnete. Ferner sind die Grösse der Maschine und die
Ankerkonstruktion für die Zahl und Anordnung der Feldpole be-
stimmend.
Für die Feldmagnete wird Material von grosser magnetischer
Permeabilität verwendet, also weicher Stahlguss, Flusseisenguss,
Schmiedeisen, Eisenblech und Gusseisen.
Da die Permeabilität von weichem Stahlguss oder Flusseisen
ungefähr doppelt so gross ist wie diejenige des Gusseisens, so er-
geben die ersteren einen kleineren Querschnitt für die Magnet-
kerne und daher eine geringere Kupfermenge für die Erreger-
wicklung. Aus diesem Grunde werden häufig, auch wenn das
Joch aus Gusseisen besteht, die Magnetkerne aus Stahlguss, Fluss-
eisenguss, Schmiedeisen oder Eisenblech hergestellt. — Für die
Magnetkerne wird der kreisförmige Querschnitt bevorzugt, weil er
am einfachsten zu bearbeiten ist und für eine gegebene Fläche die
kleinste Windungslänge für die Magnetwicklung ergiebt.
In den folgenden Figuren sind die bekanntesten Formen der
Feldmagnete zusammengestellt.
57, Zweipolige Feldmagznetgestelle.
Die einfachste Form ist die von Fig. 150. Dieselbe besitzt
aber verschiedene Nachtheile, und zwar wird das magnetische Feld
wegen der unsymmetrischen Form ebenfalls unsymmetrisch, ferner
Le
Fie. 151.
ist diese Feldmagnetkonstruktion verhältnissmässig schwer und die
einzige Erregerspule hat eine verhältnissmässig grössere Abkühlungs-
Aäche nothwendig, als wenn die Erregung getheilt ist, auch ist die
Streuung ziemlich gross.
Arnold. Drnamomaschinen.
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