Die Feldstreuung und die Berechnung derselben, 233
Wir ermitteln den Inhalt einer halben äusseren Fläche eines Pol-
schuhes 4 F, und den Schwerpunkt derselben. Die Kraftlinienwege
nehmen wir wieder gleich an wie im vorhergehenden Falle. Als
mittleren Kraftlinienweg L„ wählen wir die Länge derjenigen Kraft-
linie, die durch den Schwerpunkt der Polschuhfläche geht.
Es ist dann
FE, 1 F,
BB = AP2 = AP
? 2 0,8 Lm 0,8 Lim
In= Ines.
3. Der Streufluss zwischen den inneren Flächen der
Magnetkerne.
h, Ad
BD. —= AP. 2.2 m
* Am 0,8: Lo
4. Der Streufluss zwischen den äusseren Flächen der
Magnetkerne.
Um die Rechnung dieses Streuflusses einfacher zu gestalten,
nehmen wir an, die Trennungskurve der Streuflüsse %, und %,
sei eine Gerade, die senkrecht zur Magnetaxe ist. Der durch diese
Vereinfachung entstandene Fehler wird sehr klein sein, da diese
seitlichen Streuflüsse 5, und PD, gegenüber D, und PD, klein sind.
®, können wir nun ganz gleich berechnen wie D,.
h ; 1 h, do
Bd — AP dd HE = AP
Dr da 58T, Am 081m
Ye m 7
„5. Der Streufluss der inneren Flächen der Magnet-
kerne gegen das Joch.
Diesen Kraftfluss theilen wir in mehrere Streuungsröhren (siehe
Fig. 189). Die Summe der Leitfähigkeiten derselben multiplieirt
mit der zugehörigen magnetischen Potentialdifferenz giebt uns PD,
l h. API ah
Pd. — Ayım I Afm sl
* AP ZT, hm 0.8 Am z L.
6. Der Streufluss der äusseren Flächen der Magnet-
kerne gegen das Joch.
Hier können wir zwei Arten von Streuflüssen unterscheiden:
1. derjenige in der Richtung der Axe der Magnetkerne,
2. derjenige in der Richtung von L,.