Genaue Berechnung der Feldkurve und der Feldamperewindungen etc. 271
also —— —— —
B.—B b
Bat Bu = 1,25 48 [Br BO nl
be bf
Sind die Polspitzen gesättigt, wie in Fig. 213, so wird für die
in die Polspitzen eintretenden Kraftröhren
BB. — Bı— Bi min) Sk, +1,25 (eB, — B,b) AS
a1 TU De m
und —
(Bı max — Bi) ök, +1,25 bf- AS
Baar a Z.
In dieser Weise bestimmen wir denjenigen Theil der Feldkurve II
des Ankerfeldes, der zwischen den Polen liegt; in der Figur 221
ist derselbe ganz ausgezogen. Die Ordinaten der Kurve II addiren
wir zu denjenigen der Kurve I und erhalten die Feldkurve
zwischen den Polen bei Belastung; dieselbe ist in der gleichen
Figur punktirt angedeutet.
Wir haben jetzt die Feldkurve bei Belastung unter der An-
nahme kKonstruirt, dass die neutrale Zone des Zusatzfeldes
bei d—e liegt; diese Annahme ist nur dann richtig, wenn der
Flächeninhalt der Feldkurve III zwischen den Bürsten 5, und
PD
EB, gleich zz ist. Ist das nicht der Fall, so kann die Berechnung
i .
wiederholt und durch Verschieben der neutralen Zone d— e korrigirt
werden, cine unrichtige Annahme der Lage der neutralen Zone des
Zusatzfeldes um etwa einen Centimeter hat aber wenig Einfluss.
Nachdem auf diese Weise die Feldkurve bei Belastung be-
rechnet ist, können wir zu der Bestimmung der Feldamperewin-
dungen der belasteten Maschine übergehen.
Man kann nun das Linienintogral | 41 über die Kurveahtuea
(Fig. 213 und 228) erstrecken und findet durch Berechnen der AW
der einzelnen Strecken und deren Summation
AW + AW,, + 4W,, + AW „+ AW, = AW,—2 (0, + 0) 4S
oder indem wir die zur Kompensation der Ankerrückwirkung
nöthigen Amperewindungen mit
'AW-=206,+0)45 .
bezeichnen, so wird ;
AW 1. — AW zo + AW zo — AW mo + AW jo — AW jo + AW, (54)
Der Index o bezieht sich auf Leerlauf und der Index b auf
Belastung (Volllast).