Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

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—=R 
N 
T 26 
7 RR 
und 
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Sechzehntes Kapitel, 
RT 
x 
xx 
Indem jede Wellenwicklung nach der Methode des redueirten 
Schemas durch eine äquivalente Spiralwicklung ersetzt werden 
kann, und indem eine Schleifenwicklung im Principe mit der Spiral- 
wicklung identisch ist, so genügt es, wenn wir zuerst die Theorie 
der Kommutation an der Hand des Schemas einer Spiralwicklung 
studiren und später die Konstanten 7, L-|} X (M), L,, BR, und e, für 
die verschiedenen Wicklungsarten berechnen. 
75. Kommutation bei konstanter Stromdichte unter den 
Bürsten. 
Wir wollen nun zunächst den einfachsten Fall betrachten, in- 
dem wir voraussetzen, dass die Stromdichte unter den 
Bürsten konstant sei. Obwohl diese Annahme vielleicht nicht 
die günstigsten Bedingungen für die Kommutation darstellt, so wird 
dieselbe doch einer guten Kommutirung entsprechen, weil in diesem 
Falle der Effektverlust im Uebergangswiderstand vom Kollektor 
zu den Bürsten ein Minimum wird, und weil an der Unterbrechungs- 
stelle des Kurzschlussstromkreises keine grosse Potentialdifferenz 
und daher kein Unterbrechungsfunken entstehen kann. Wir setzen 
dabei voraus, dass die konstante Stromdichte innerhalb den zu- 
lässigen Grenzen gewählt ist. 
Da in diesem Falle der Span- 
nungsverlust zwischen Bürste und 
dem Kollektor für alle Lamellen der 
selbe ist, so folgt, dass jede Kol: 
Jektorlamelle ein und dasselbe 
Potential behält, so lange sie 
mit der Bürste in Berührung ist. 
Mit Bezug auf Fig. 226 bezeich- 
nen wir das Potential der Bürste mit 
Null und setzen z. B. die Poten- 
tialdifferenz zwischen der Lamelle 2 
and der Bürste bez. Lamelle 3 und der Bürste gleich 
X 
PP = 4 RB, PP = 4, Rı 
und es muss, da P,=P, ist
	        
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