Kommutation bei einer Bürstenbreite b-<ßr.
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Als Endresultat erhalten wir
U oA A
TA Y
5 \IZw dx. (76
‚E
N
Wie W. A. P. im Eleetrical Review 1900 Seite 211 gezeigt
hat, lässt sich dieses Integral leicht graphisch ermitteln. Auf diese
Weise findet man für alle Werthe von x zwischen 0 und 1 die
entsprechende Stromstärke %. An den Grenzen xz==0 und x==1
wird £, stets gleich Null, was später abgeleitet wird. Dividirt man %,
einmal mit F/= x F, und ein anderes mal mit F”= (1—x%) Fu, SO
erhält man die von 4%, herrührende zusätzliche Stromdichte der auf-
laufenden und ablaufenden Lamellen. Es ist
a PuT _ FaT ah AL
I LP N w Fu Bert
X X
4A
ger AA I dr
“OF BO wat | © z) im «0
= 0
a a
; A —As(l—gx)Arıl An/ x
A nn Z — IL St e‚e (12 z)4w 78
“u AZ) R® xA 1—x (78)
® 5
Die totale Stromdichte der auflaufenden bez. der ablaufenden
Lamelle wird für b„<ß,, d. h. wenn die Bürstenbreite höchstens
gleich oder kleiner ist als die Lamellenbreite,
1! r
Sup — Sy + A Sy
A „
”„
Sy =— 517
Wir sind nun im Stande, ein vollständiges Bild von s„/ und s„"
als Funktion der Kurzschlusszeit zu zeichnen.
Wie man durch Analyse der oben abgeleiteten Formeln sehen
wird, liegen die am meisten gefährdeten Punkte in Bezug auf das
Funken unter den zwei Spitzen der Bürsten, nämlich in den
Momenten, wo die Bürste entweder auf eine Lamelle aufläuft oder
eine solche verlässt. — Ferner wird man erkennen, dass ein zu
starkes Feld (e, >00, also auch i, > 0) die Kommutirung beschleu-
niet und zum Ueberkommutiren führen kann, d.h. sw’ ändert sein