Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

294 Sechzehntes Kapitel, 
Vorzeichen und wird negativ, während ein zu schwaches Feld eine 
zu langsame Kommutirung bewirkt, weshalb die Stromstärke im 
letzten Momente durch die Vergrösserung des Uebergangswider- 
standes an der ablaufenden Lamelle kommutirt wird, was zu einer 
starken Erwärmung und vielleicht zu Funken Anlass geben kann. 
Für die Grenzwerthe x = 0 und z==1 werden 4%, und 4s, nach 
den Gleichungen 76, 77 und 78 entweder unbestimmt oder Null, wes- 
halb man dieselben ausser durch die graphische Methode auch 
durch Grenzübergang bestimmen kann. 
Zuerst betrachten wir den Moment t=0 also x==0. In 
der obigen Gleichung 76 für %, setzen wir %=%, WO x, eine sehr 
kleine Grösse bedeutet. 
In diesem Falle geht e, in den konstanten Werth e,„, Über; 
ferner werden 1—x=1-—<x%g) und e” 4: — e74,% den Werth 1 an- 
nehmen, wenn x, auf 0 herabsinkt. 
Wir erhalten somit 
I — 
ee. T 4 
7” dx+C 
BD) 
__ 
Da für z=x%)=0 i,=0 ist, so muss die Integrations- 
konstante 
C=0 sein 
Tal 1 ee. T 
As = = Az = —— m 
X Fur FF, IL, (4+1) 
e 
AS a=0 5 — nz 
BR (1 +) 
während für die ablaufende Bürstenspitze 
i 
Ast =  b=0 9 
u (t=—0) (1 —%) FF, 
ist. 
Für t=T wird x==1; für diesen Moment setzen wir % == Zr, 
wo XrT eine Zahl bedeutet, die sehr nahe bei 1 iüiegt; es wird nun 
(1—xzr) eine sehr kleine Zahl sein und wenn xr in 1 übergeht, 
wird e, den konstanten Werth e,7 annehmen. Aus Gleichung 75 
folgt nun
	        
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