Sechzehntes Kapitel,
di RR
LE Th
Ss dt ST Cem (82)
d.h. die EMK der scheinbaren Selbstinduktion des zusätz-
lichen Stromes im Momente t==T soll kleiner sein als die
von dem zusätzlichen Strome erzeugte Potentialdifferenz
zwischen der Bürstenspitze und den ablaufenden Lamellen.
Ist dies nicht der Fall, so erhält man einen Oeffnungs-
funken.
Hieraus ist es direkt einleuchtend, dass I, nur die
Bedeutung
2
I =(L-+M)— 2 (°C)
haben kann; denn alle dämpfenden Wirkungen, die davon her-
rühren, dass die übrigen kurzgeschlossenen Spulenseiten einen zu-
sätzlichen Strom führen, haben keinen direkten Einfluss auf den
Verlauf von i, im Momente des Aufhörens des Kurzschlusses, son-
dern nur einen indirekten Einfluss, indem e,7 davon beeinflusst wird
und zwar um
„di di.
(My + My) 7 + (Myr + Mor)
verkleinert wird. %, und 4% /,r sind die zusätzlichen Ströme, die
fliessen würden, wenn diese Ströme sich nicht gegenseitig beein-
flussten, d.h. die Ströme, die sich aus der Differentialgleichung für
i, ergeben würden, wenn die von %r und 7; inducirten EMKe in
°, nicht berücksichtigt werden.
Die dämpfenden Wirkungen der Ströme %r und 4 ır sind klein
im Verhältniss zu e,7 und können ruhig in allen folgenden Rech-
nungen vernachlässigt werden; denn er kann nicht ganz genau
ermittelt werden und wird eher zu klein als zu gross ausfallen.
Deswegen hat eine kleine Korrektur in e7 keine Bedeutung.
Da die obige Differentialgleichung für 4 sw"@.x) durch Grenz:
übergang dasselbe Resultat ergiebt, welches früher erhalten wurde
für den Fall, dass b.„<ß, ist, so kann als Endresultat für alle
Bürstenbreiten geschrieben werden
4A Su (t= T) — —
RR. 1?
ET
ınd A Su" am = 00
für 4>1
für 4A
4
zn
Q9)