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Die Energiewandlungen der Kurzschlussperiode,
: 1
jands— in DW RR?
’ 2 3 2
0
T
(dt i (L+ X M) + Z RS
318
woraus durch Addition folgt
T
1
]eidi= RT.
Die Selbstinduktion verursacht also, wie oben gesagt, keinen
1., . 8
Arbeitsverlust; denn die Arbeit — 5 i*(L+XM), die in der ersten
Hälfte der Kurzschlussperiode frei wird, geht theils über in Strom-
1. T . ; x . .
wärme 3 iR e und theils über in mechanische Energie und wirkt
motorisch, weil die Spule sich in einem Felde entgegengesetzter
Polarität befindet. Die von aussen zugeführte magnetische Energie
1 9 ; ; ;
+ a (L+2M)i,* wird von der Antriebsmaschine geleistet.
In Fig. 239 sind die Momentanwerthe der verschiedenen Effekte
di
et; (I + &M) Gr und Ri,*dt aufgetragen; ferner findet man
auch in dieser Figur i=— 4, und e==e.. ‘ Die Konstanten dieses Kom-
mutirungsvorganges sind die folgenden : T=—0,001Sek., E==0,0010hm;
Ru =0,002 Ohm; L-+- ZM== 107° Henry und e== = — (0,1 + 300 €)
Volt, da der Strom hier von positiv zu negativ kommutirt wird,
damit die Figur deutlich wird.
Die Arbeitsfläche BCD liegt vor dem Beginne des Kurzschlusses.
Sie entspricht der Arbeit, welche die Gegen-EMK (e) im Armatur-
stromkreise verrichtet, und verursacht eine kleine Verminderung der
Klemmenspannung der Maschine. Sie wirkt bei einem Generator
motorisch.
Die Fläche 04C= 0BCU ist gleich der Arbeit der Selbstinduk-
tion, welche verrichtet wird, während der Strom J zu Null wird.*)
1) Diese Arbeit setzt sich zusammen aus der Arbeit der Stromwärme 04B
und der Arbeit OBC. Die letztere wird an die Welle des Generators abge-
geben, denn die kurzgeschlossene Spule wirkt bis zur Stromumkehr
motorisch, weil in ihr eine dem Strom entgegengesetzt gerichtete EMK in-
Aduecirt wird.