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Zweites Kapitel.
4. Allgemeines über die verschiedenen Wicklungsarten. — 5. Die Spiral-
wicklung. — 6. Die Schleifenwicklung. — 7. Die Wellenwicklung. — 8. Al
gemeine Schaltungsformeln und Regeln. — 9. Einfach und mehrfach ge:
schlossene Wicklungen. — 10. Eintheilung der geschlossenen Ankerwicklungen.
4. Allgemeines über die verschiedenen Wicklungsarten.
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Aus diesen einleitenden Bemerkungen ersehen wir, dass es
möglich ist, die inducirten Drähte auf verschiedene Arten zu einer
zusammenhängenden Wicklung zu verbinden. Die dadurch ent-
stehenden Wicklungen können wir in 3 Hauptgruppen eintheilen:
i. Die Spiralwicklung.
2. Die Schleifenwicklung.
3. Die Wellenwicklung.
Die Spiralwicklung lässt sich nur beim Ringanker ausführen;
die Schleifen- und Wellenwicklung dagegen kann für Ring-.
Trommel- und Scheibenanker verwendet werden.
Um diese Wicklungen einheitlich behandeln zu können, theilen
wir dieselbe in Wicklungselemente ein, messen das totale Fort-
schreiten derselben mit dem Wicklungsschritt und das Fortschreiten
derselben bezüglich des magnetischen Feldes durch die Feldver-
schiebung.
Das Wicklungselement. Ein Wicklungselement bilden die-
jenigen Armaturdrähte oder Stäbe, welche zwischen zwei im
Wicklungsschema auf einander folgenden Kollektorlamellen liegen.
Das einfachste Wicklungselement ist die Spule. Es kann jedoch
ein Wicklungselement aus zwei und mehr Spulen bestehen.
Bei einer vollkommen symmetrischen Wicklung sind alle
Wicklungselemente unter einander gleich und in gleichen Ab-
ständen am Ankerumfange vertheilt. Die Zahl der Wicklungs-