Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Anordnungen zur Verkleinerung der scheinbaren Selbstinduktion etc. 357 
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teren viel leichter anzuordnen und haben eine viel kräftigere Wir- 
kung. Die Ausgleichwicklungen nach Lamme können bei den 
Reihenwicklungen günstig auf die Kommutation wirken, aber um 
einen merkbaren Einfluss zu erhalten, müssen ziemlich viele Wiek- 
Jungen angebracht werden, die viel todtes Kupfer erfordern und 
Platz einnehmen, so dass die Leistung der Maschine verkleinert wird. 
Zuletzt soll noch dar- 
auf aufmerksam gemacht 
werden, dass die Anord 
nung der Drähte in 
den Nuten oft kleine 
Unsymmetrien in Bezug 
auf L+X(M) zur Folge 
haben kann, die unter Um- 
ständen durch eine pas 
sende Wahl der Theil- 
schritte y, und y, vermie- 
den werden können. 
Jeden einzelnen Fall 
hier zu behandeln würde 
zu weit führen, deswegen 
sollen folgende allgemeine 
Regeln angegeben werden, 
die die beste Anordnung 
sowohl in Bezug auf die 
Induktionskoefficienten L-+3X(M) wie in Bezug auf die kommu- 
tirende EMK (e) liefern. 
Erstens soll, wenn eine Nut mehr als zwei Spulenseiten ent- 
hält, die eine Spulenseite oben links in der Nut liegen, wenn die 
zweite Spulenseite derselben Spule unten rechts liegt, d. h. es soll 
Ya = X Un — 1, 
wo x eine beliebige Zahl und 4, gleich der Anzahl Spulenseiten 
pro Nut ist. 
Zweitens sollen die Spulenseiten, die von den Bürsten mit 
a 
der Breite ß ‘n kurzgeschlossen werden, eine Entfernung von ein- 
ander haben, die möglichst nahe gleich einer Poltheilung ist, d. h. 
Ss Ss 
5 1 Un 7 Ya Z 5 
so dass nur Durchmesserwicklungen zu empfehlen sind, 
Als Beispiel kann Fig, 272 mit Fig. 98 verglichen werden.
	        
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