Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Der Wirkungsgrad einer Gleichstrommaschine etc. 501 
Der Wattverlust im Ankerkupfer ist L- 
2 
Wura== Ja: Ra MN 
er nimmt also proportional mit dem Quadrate des Stromes zu. 
Der Verlust durch Erregung Wre= Watt War besitzt bei 
Leerlauf schon einen beträchtlichen Werth und nimmt mit der Be- 
lastung langsam zu; man kann W„;+Wxe durch eine Funktion 
zweiten Grades von J„ darstellen, in welcher das konstante Glied 
und das Glied erster Ordnung die bedeutendsten sind. 
Der Uebergangsverlust am Kollektor ist 
Wo == 2J0 (Po + [Fü — 1] Pu)- 
Wäre der Koefficient fu konstant, so würde W„ proportional 
J„ zunehmen; fu ist aber nicht konstant, sondern unter Annahme 
konstanter Bürstenstellung bei Leerlauf sehr gross, nimmt dann ab, 
bis er bei Halblast fast gleich eins wird, und wächst wieder von 
Halblast bis Volllast und bei weiterer Belastung. 
Der Stromwärmeverlust 
Wı= Wre Wut Watt War 
kann mit grosser Annäherung durch die folgende Funktion dar- 
gestellt werden 
WW IA GT?, 
wo Wx7o den -Stromwärmeverlust bei Leerlauf bedeutet. 
2) Die Hysteresisverluste 
Wr = Wra + Wnz 
nehmen von Leerlauf bis Volllast‘ etwas zu. Die Zunahme kann 
annäherungsweise durch Bestimmung von Bıg„ aus der Uebertritts- 
charakteristik bestimmt werden. 
3) Die Wirbelstromverluste sind 
Wr = Wa + Wuz + zusätzliche Wirbelstromverluste. 
Bei der experimentellen Bestimmung derselben .ist es nicht 
möglich, die Verluste durch Wirbelströme in den Ankerleitern und 
in den Polschuhen von denen im Ankereisen zu trennen, weshalb 
diese gemeinsam berechnet werden. Die zusätzlichen Wirbel- 
stromverluste in den Ankerleitern und Polschuhen werden 
dadurch in der Rechnung berücksichtigt, dass 0 ent- 
sprechend grösser gewählt wird. w 
Sind die Polschuhe nicht lamellirt und ist 
; Zen 
(k, — 1) Bı 10560
	        
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