Full text: Die Theorie der Gleichstrommaschine (1. Band)

Drittes Kapitel. 
11. Aenderung der Schaltung bei unveränderter Lamellenzahl durch Aenderung 
des Wicklungsschrittes. — 12. Aenderung der Schaltung von Nutenankern bei 
unveränderter Nutenzahl durch Aenderung der Lamellenzahl. — 183. Der Kurz: 
schluss der Ankerspulen durch die Bürsten. — 14. Die Ankerspannung. — 
15. Der Ankerzweigstrom. 
11. Aenderung der Schaltung bei unveränderter Lamellenzahl 
durch Aenderung des Wicklungsschrittes. 
Mit Rücksicht auf eine einfachere Herstellung normaler Ma- 
schinen für verschiedene Spannungen ist es vortheilhaft, die Anker- 
nutenzahl sowie die Zahl der Spulen und Kollektorlamellen soweit 
möglich beizubehalten und nur den Wicklungsschritt zu ändern. 
Da eine Schleifenwicklung für beliebige Spulenzahlen ausführbar 
ist, kann zunächst jede Reihen- oder Reihenparallelschaltung mit 
a Ankerstromzweigen in eine Schleifenwicklung mit op Ankerstrom- 
zweigen umgeändert werden. 
Eine Reihenparallelschaltung lässt sich aber ferner in eine 
andere Reihenparallelschaltung überführen. Wir haben 
K-+a 
=, 
Yo 
Sind K und o gegeben, so giebt jeder Werth von a, der y, zu 
einer ganzen Zahl macht, eine neue Gruppirung der Ankerspulen. 
Ist z. B. 
* K= 145, p=38ß, 
so wird für 
'45—1 
U 3 — > 4 
U = 
2. a=2 
145 +2 
2 _ 49.
	        
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