Drittes Kapitel.
oder
E — 6. NP. 4078 volt
a a 60
(17)
. - . L
Bei einem Ringanker ist epjyer = ra D.4.C
und die in Serie geschaltete Windungszahl
N
dan
Für diesen Anker gilt auch die Formel (17), die somit all-
gemeine Gültigkeit hat.
b) Die gleichpolige Anordnung (s. Fig. 5 u. 7).
Hier varlirt der Kraftfluss pro Spule nicht zwischen — $ und -}- ©,
sondern zwischen PD... und D„„„; die Variation des Kraftflusses ist
daher während einer halben Periode nur gleich (©, — PD.) statt 2 D.
Es bezeichnet hierbei D„.„„ den grössten in die Fläche einer
Spule eintretenden Kraftfluss, während die Spule kurzgeschlossen
ist (s. Fig. 5 Lage b), PD; den kleinsten Kraftfluss der Spule, wäh-
rend diese von Bürsten entgegengesetzter Polarität kurzgeschlossen
wird (s. Fig. 5 Lage a). Führt man nun diese Kraftflussvariation
in der. Formel für E, ein, so erhält man
BE (Bra — By) N 2 ” ‚10-8 . (18)
Für die Anordnung, Fig. 7 und 8, ist E, doppelt so gross als für
die Anordnung Fig. 6.
Damit die in den Seiten einer Spule inducirten EMKe unter
sich stets die gleiche Richtung haben, dürfen dieselben nicht gleich-
zeitig in gleichnamigen Feldern liegen, d. h. es muss die Pol-
breite b gleich oder kleiner als die Poltheilung rt sein (siehe Fig. 7).
Es kann daher, abgesehen von der seitlichen Streuung Din,
höchstens die halbe Ankeroberfläche zur Wirkung kommen, während
bei der wechselpoligen Anordnung bis zu 80 und 85°%, der
Ankeroberfläche magnetisch beaufschlagt werden kann, weil die
seitliche Streuung grösstentheils nutzbar gemacht wird.
Da ausserdem die Sättigung der Zähne von Nutenankern bei
wechselpoliger Anordnung so hoch gewählt werden darf, dass eine
weitere Steigerung bei der gleichpoligen Anordnung nicht möglich
ist, so muss die Gleichpoltype für denselben nutzbaren. Krafttluss
BD — Dry — Din Schwerer werden als eine Wechselpoltype. Ausser-