Vorwort.
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Die Berechnung der Regulir- und Anlasswiderstände ent-
hält alle wesentlichen hierbei in Betracht kommenden Gesichts-
punkte ohne auf die Konstruktion der Widerstände selbst einzugehen.
Im dritten Theil des Buches, der die Untersuchung einer
Gieichstrommaschine umfasst, sind‘ die im Laboratorium des
Elektrotechnischen Instituts gemachten Untersuchungen und Kr-
fahrungen verwerthet worden. Die Untersuchungen über die Kom-
mutation und die Wirbelstromverluste im Ankerkupfer gehörten
eigentlich in den ersten Band, sie waren aber bei dessen Fertig-
stellung noch nicht beendet.
Die Parallelschaltung und Verwendung der Gleichstromgenera-
toren für verschiedene Zwecke, die Regulirung der Umdrehungs-
zahl, das Anlassen und die Verwendung der Gleichstrommotoren,
die Dreileitermaschinen und die Gleichstromkraftübertragungen
oringt endlich der vierte Theil des Buches.
Die grossen Anwendungsgebiete ües Elektromotors für be-
stimmte Zwecke und Betriebe, wie z. B. Werkstättenbetrieb, Betrieb
von Transportmaschinen und Bahnen, Bergbau u. s. f. werden kurz
berührt. Eine eingehende: Würdigung dieser Anwendungen liegt
ausserhalb ‚des: gesteckten Rahmens des ohnehin umfangreich ge-
wordenen Buches.
Bei der Bearbeitung und Drucklegung des zweiten Bandes
haben mich insbesondere die Herren Dipl.-Ing. J. L. 1a Cour, Dipl.-
ing. K. Czeija und Dr. ing. M. Kahn, Assistenten am Elektrotechni-
schen Institut, unterstützt. Herr Czeija hat namentlich am dritten
Theil“ des Buches, und Herr Kahn am vierten Theil sowie an der
Berechnung der Regulirwiderstände mitgearbeitet. ‘Ich spreche
diesen Herren, die mir die grosse Arbeit wesentlich erleichtert
haben, meinen besten Dank aus.
Ferner habe ich den zahlreichen im Buche genannten elektro-
technischen Firmen, die mir Zeichnungen und Versuchsresultate zur
Verwerthung überliessen, ebenfalls zu danken.
Karlsruhe, den 20. Juli 1903.
E. Arnold.
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