Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

Trommelanker mit von Hand ausgeführter Drahtwicklung. 121 
Taht. 
16] den 
1 Bande 
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rommel- 
Draht. 
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Es werden bei der Handwicklung gewöhnlich mindestens 2, 
vielfach aber 4 und 6 Spulenseiten in eine Nut gewickelt. Für die 
Handwicklung ermöglichen zwei oder vier Spulenseiten in einer 
Nut die beste Anordnung der Spulenköpfe, wie nachfolgend ge- 
zeigt werden soll. 
In Fig. 172 ist eine Wicklung mit 14 Spulen und 14 Nuten, 
also mit zwei Spulenseiten in einer Nut dargestellt. Für dieses 
ınd die nachfolgenden Schemas ist es bequemer, die Spulenseiten, 
nicht wie früher fortlaufend zu numeriren, sondern die Spulen- 
anfänge mit 1, 2, 3u.s.f. und die Enden mit 1’, X’, 3’u.s.f. zu 
bezeichnen; es ist dann das Ende der einen Spule mit einer 
KOllektorlamelle und dem Anfange der folgenden Spule zu ver- 
:g6 Draht 
STZSSTEI 
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Lrommel 
nen Der 
Fig. 173. Ankerwicklung nach dem Schema Fig. 172. 
vdinden. Wir erhalten also, wenn K eine Lamelle bedeutet, das 
Verbindungsschema 
438 f 
a 428 Angers 
(ie meisten 
All, aber 
1 —1)—K, —(2—2') — K— (8— 83) — Kı— (4— 4) —K, u.8.£. 
Um eine möglichst symmetrische Lage der Drahtbündel und ein 
schönes Aussehen der Wicklung zu erhalten, werden die Spulen 
paarweise gewickelt und zwar ohne Kreuzung der Drähte eines 
Paares. 
Die Spulenpaare werden in der Reihenfolge I, II, IIT u. s. f. 
gewickelt, und zwei aufeinander folgende Paare bilden einen Winkel 
von 90° oder nahezu 90°. 
Man wickelt also zuerst die Spule 1 — 1’, welche in der Figur 
aus 3 Windungen besteht, dann 8’ — 8, ferner 4 — 4', dann 11’—11 
u. s. f. und lässt die Enden frei vorstehen. Wenn alle Spulen ge- 
wickelt sind, können die Verbindungen der Spulen unter sich und 
zum Kollektor hergestellt werden. 
In der Fig. 172 sind dieselben der Deutlichkeit wegen nach 
außen verlegt.
	        
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