Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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Zehntes Kapitel. 
Auf der hintern Seite werden die Gabeln durch einen ge- 
„ahnten Fiberring F (Fig. 241) und ein Sehnurband B gehalten; 
vorn sind dieselben durch kurze Verbindungsdrähte aus schlecht- 
leitendem Metalle mit den Kollektorlamellen verbunden. 
Bei grossen Trommelankern, Fig, 246, verwendet Schuckert 
& Co. für die Verbindungsgabeln eine durch ihre Einfachheit be- 
merkenswerthe Befestigungsart. Mit jeder Gabel auf der Kollektor- 
seite wird ein Draht vernietet und verlöthet und mit einer Lamelle 
verbunden. Auf der hinteren Seite erhält jede Gabel entweder 
eine griffartige Verlängerung oder ein kurzes, unten hakenförmig 
umgebogenes Drahtstück. Mit diesen Fortsätzen greift jede Gabel 
'n die Auskerbungen eines Holzringes, auf den ein zweiter Holz- 
ring geschraubt wird, nachdem alle Gabeln befestigt sind. 
Zwei fertige Anker mit Stabwicklung stellen die Fig. 247 
und 248‘ dar. Bei beiden sind die Stäbe in den Nuten durch Keile 
befestigt. Der Anker von Brown Boveri & Co. mit Mantelwick- 
Jung hat ausserdem auf jeder Seite noch vier Drahtbänder. Die 
zum Kollektor führenden blanken Kupferbänder sind leicht ge- 
bogen und werden in der Mitte durch zwei durchgezogene Hanf- 
schnüre in ihrem gegenseitigen Abstande festgehalten. 
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