Full text: Konstruktion, Berechnung, Untersuchung und Arbeitsweise der Gleichstrommaschine (2. Band)

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a * N 
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Laschine 
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Beispiele mehrpoliger Maschinen. 217 
Wicklung: 
Reihenschaltung a = 1 
Drahtzahl N= 798 
Drahtquerschnitt = 4><11mm? 
Drähte in einer Nut = 6 
Kollektor: 
Durchmesser = 90cm 
Länge — 16, 
Lamellenzahl = 399 
Magnete, 
Polzahl = 10 ‚Weitere Angaben siehe Haupt- 
Kernquerschnitt==415 cm*Stahl tabelle lfd. No. 18. 
Wicklung. 
Nebenschluss 
Schaltung der Spulen: Serie 
Windungen pro Spule 1570 
Drahtdimensionen == 2,3 mm 
18. 340 KW-Hochspannungsgenerator der Compagnie de I’In- 
dustrie Electrique et Mecanique in Genf.!) 2250 Volt, 150 Am- 
pere, 300 Umdrehungen. (Fig. 310 und 311.) 
Die Maschine ist ein Hauptschlussgenerator und ist in der Serie- 
kraftübertragung St. Maurice-Lausanne (s. Abschnitt 135) in Betrieb. 
Es sind dort in der Erregerstation zehn derartige Generatoren auf- 
yestellt, von welchen je zwei direkt mit einer 1000 PS-Turbine 
yekuppelt sind. 
Wie man sieht, weicht ihre Konstruktion wesentlich von der 
sonst üblichen Bauart ab. Charakteristisch für dieselbe ist, dass 
Jjas Gehäuse der Maschine nicht, wie sonst üblich, aus einem 
Stück besteht, sondern aus einzelnen Stahlgussplatten von recht- 
sckigem Querschnitte zusammengesetzt ist, welche die KErreger- 
wicklung tragen und mit den radial ganz kurzen Polen ver- 
schraubt und so zu einem Gestell vereinigt sind. Die Pole bestehen 
»benfalls aus Stahlguss. Die sechs Magnetspulen sind, um eine 
bequemere Bewicklung zu erzielen, parallel geschaltet; die Ver- 
bindung der Spulen wird durch zwei koncentrische, auf Porcellan- 
isolatoren montirte Ringe aus blankem Draht hergestellt. Der Anker 
;Tägt eine Trommelwicklung, welche, um die Spannung zwischen zwei 
jenachbarten Lamellen möglichst zu vermindern, als Reihenschaltung 
Mit vermehrter Kollektorlamellenzahl ausgeführt ist, wie sie auf 
5.137 ff. Bd. I oder ausführlicher in „Ankerwicklungen, zweite Auf- 
lage 1896“ auf S. 121 ff. vom Verfasser angegeben worden ist, und 
zwar beträgt die Lamellenzahl das p-fache der Spulenzahl. Ein 
3 
17cm 
ale 
43 
') Die Angaben über die Maschine sind einem Artikel von Prof. Dr. Wyss- 
ing in der E. T. Z. 1902 S. 1008 ff. entnommen.
	        
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